sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Organisator*innen der Kasseler Documenta haben bis vor Kurzem nicht gewusst, dass ein Judenvampir im Stahlhelm der SS ein antisemitisches Bild ergibt. Nun da einer der größten deutschen Kunstskandale der Nachkriegsgeschichte daraus entstanden ist, wissen sie es glücklicherweise. Und haben eingewilligt, jenes "Monumentalwerk" eines indonesischen Künstlerkollektivs abzunehmen.
Und die Süddeutsche Zeitung kam auf die großartige Idee, sich ganz genau anzusehen, wie diese Abnahme so vor sich ging.
"Überhastet geht das Kasseler Kunstabräumkommando – ein Herr mit buntem Hemd und weißer Hose, einer mit schwarzem Kapuzenpulli, einer im roten Freizeithemd – dann auch nicht zu Werk. Sondern es wartet souverän mit seinem Auftritt wie der Headliner eines Rockfestivals, bis die Sonne so weit gesunken ist, dass sie ihr Abendlicht fast waagrecht über das Gelände schickt."
Süffisant, aber ohne Spott beschreibt Moritz Baumstieger, wie ein schwarzer Banner auf den nächsten verhüllt. Wie Gegendemonstrant*innen rufen, dass Kunst kein Verbrechen sei und Freiheit für Palästina fordern. Schaulustige Rentner mit E-Bikes anrücken und einige Goldgräber, schlichtweg ein Stück des Skandals mit nach Hause nehmen wollen.
Sehr alltäglich (fast wie Antisemitismus), sehr historisch (fast wie Antisemitismus). Lesenswert.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Jakob Biazza Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Vielleicht hat es so (noch einmal) den Blick für Antisemitismus in Deutschland geschärft. Um das Positive an dieser Documenta herauszuarbeiten.
Nicht untreffend; man kann es auch über Blendle lesen:
https://blendle.com/i/...
Das Originellste, was ich bislang dazu hörte und las, ist aber Bazon Brock:
https://www.deutschlan...
https://www.berliner-z...