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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Vanessa Mae Rodel ersuchte mit ihrer Tochter Asyl in Hongkong. Musste befürchten, auf die Philippinen abgeschoben zu werden. Als sie von einem befreundeten Anwalt angerufen und gebeten wurde, jemanden bei sich aufzunehmen. Der weiße Mann stecke in großen Schwierigkeiten. Also öffnete Rodel die Tür zu ihrem kleinen Apartment. "Er hatte sich nicht vorgestellt, sie ihn nicht gefragt."
Dass es sich bei diesem jemand um Edward Snowden, den damals meist gesuchten Mann der Welt handelte, realisierte sie erst auf dem Weg zum Supermarkt - sein Gesicht auf allen Titelseiten erkennend. Doch das Böse an der Überraschung sollte erst in den folgenden Jahren kommen, die unzähligen Vorladungen bei der Polizei, Repressalien von den Behörden. Rodel wurde wegen ihrer Hilfsbereitschaft zu einem sogenannten Snowden-Flüchtling.
In diesem Text steht nicht wahnsinnig viel Neues über Snowden und die NSA. Er sitzt immer noch fest, die NSA greift immer noch nach der informationellen Weltkontrolle. Schön und spannend lasen sich für mich hier die kleinen, angeschriebenen Momente, die man sich eigentlich selbst erst in all ihrer Unwirklichkeit vorstellen muss: Wie Rodel für Snowden Muffins und Pommes kaufen geht, wie sie für den Gejagten sogar eine kleine Geburtstagsfeier organisiert. Man sitzt zusammen und singt ganz still in Hongkong. Und noch ein paar andere solcher Momente, die ich nicht vorwegnehmen will.
Quelle: Kai Biermann/Holger Stark Bild: Maria de la Guard... zeit.de
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