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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Udatschny ist eine Stadt, die in Sibirien liegt. Aus dem Russischen übersetzt bedeutet ihr Name Erfolg, erfolgreich. Recht allein ist die erfolgreiche Stadt dort abgelegt an den schier unendlichen Wäldern. In schier unendlichen Wintern. Bei so massiven Mückenschwärmen im Sommer, dass die Leute Narben von ihrem Stich-Staccato behalten. Aber, in Udatschnys Boden gibt es Diamanten. So prächtig viele, wie fast nirgends in der Welt.
Das zieht alle möglichen Glücksritter und missglückten Existenzen an den Polarkreis. Um bei der gigantischen Mine anzuheuern. Oder zumindest in ihrem ökonomischen Dunst. Einige von ihnen hat der Schweizer Schriftsteller Urs Mannhart in dieser unglaublich schön zu lesenden Reportage beschrieben. Den 43-jährigen Simon beispielsweise. Aus Aserbaidschan angereist, um in Udatschny einen Lebensmittelladen zu betreiben. Seit zwei Jahren verheiratet und allein, weil es seiner Frau in Udatschny viel zu kalt ist. Oder die 32-jährige Galina, die nach dem Tod ihres Mannes nach Udatschny zurückkehrt, um sich im Immobilienhandel durchzusetzen. Ohne ihre Kinder.
Aber niemanden portraitiert Mannhart so toll wie Nikita. Den Hauptprotagonisten dieses Textes. Mehrfach vorbestraft wegen Mordes, stets im Leben gefangen, ist es ein Juwel Namens Liebe, das Nikita nach Udatschny führt. Eine sehr sehr unkonventionelle Liebe.
Nochmal zur Sicherheit: Wahnsinnig schöner Text.
Quelle: Urs Mannhart Bild: REPORTAGEN Artikel kostenpflichtig reportagen.com
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