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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
"Ich bin derzeit wie ein kleiner alter Mann", sagt Alexey Navalny auf die Frage nach seinem Zustand. Kleinlaut und kämpferisch zugleich. Russlands bekanntester Oppositioneller, 44, nachweislich mit Nowichok vergiftet, hat mit dem "New Yorker" gesprochen. Genauer mit Marsha Gessen, die ihrerseits ein wichtiges Buch über Russlands politischen Zustand geschrieben hat ("The future is history").
Navalny beschreibt die Vergiftung, wie es ist, zu wissen, dass man stirbt. Und seinen Genesungsprozess. Sehr plastisch, sehr furchtbar. Das Umlöffeln von Wasser von einem Glas in ein anderes als Herkulesaufgabe. Aber die politischen Implikationen, die er aus dem Attentat zieht, sind nicht weniger beängstigend:
“He didn’t know his place, he exposed corrupt officials, he called Putin a thief—and what do you know, he is dead at forty-four...
This scares people very effectively. You can decide not to fear being arrested or being shot. But when you are just walking around, and the next thing you know, your lifeless body is lying in the street, and a normal pathologist will never find anything?"
Und dennoch bezeichnet Navalny seine Vergiftung als Glücksfall. Spricht von Rückkehr und Widerstand gegen das korrupte Regime. Erläutert sein Konzept vom strategischen Wählen, dass Putins Partei "Einig Russland" regional Macht kostet. Alles in klaren, lebendigen Worten.
Quelle: Masha Gessen Bild: Chloe Cushman EN www.newyorker.com
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