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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Gegenüber der Wissenschaft hat die Literatur mindestens einen großen Vorteil: Sie kann von Ereignissen erzählen, bevor diese sich vermessen und katalogisieren lassen. Frei nach Amitav Ghosh muss sie dazu das Unwahrscheinliche, etwa eine seltene Naturkatastrophe, in Form von Geschichten darstellen.
Blätter-Redakteur Steffen Vogel hat einen klugen Essay über die Frage verfasst, wie weit die Literatur über den Klimawandel gediehen ist, was sie leisten sollte und wo Fallstricke lauern. Skeptisch ist er dabei, was Utopien und Weltuntergangsszenarien (schlaudeutsch: Dystopien) überhaupt leisten können. Es brauche vielmehr eine Literatur, in der "die Dringlichkeit der Aufgabe aufscheint und zuweilen sogar menschliche Handlungsmacht erkennbar wird". Aus diesem Grund verteidigt er übrigens auch den Begriff "Klimawandel" gegenüber "Klimakatastrophe". Denn im Angesicht einer Katastrophe bliebe nur die Resignation.
Vogel stellt unterschiedlichste Werke und Herangehensweisen vor und schreibt, dass "der Klimawandel weder in der Breite noch in der Spitze der Literaturszene angekommen ist". Man liest so etwas zwar immer mal wieder, es mag auch zutreffen, aber zum einen hat es auch hierzulande schon Bestseller zum Thema gegeben, die nicht erwähnt werden (etwa von Dirk Roßmann), zum anderen schleicht sich das Thema so oder so bereits in viele Romane jenseits der "Climate Fiction" ein. Gleichwohl: Steffen Vogel hat ein sehr lesenswertes Essay verfasst.
Quelle: Steffen Vogel Bild: IMAGO / Xinhua / ... www.blaetter.de
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Ein guter Essay.
Climate Fiction ist ein Trend und es gibt viele Listen - mit Romanen zwischen Schund und Weltliteratur.
Da jede starke Strömung zu Neu- und Wiederentdeckungen führt, gibt sie diese auch hier.
Hier stellt der fabelhafte Thomas Wörtche, die "Keimzelle" vor: C.F. Ramuz „Sturz in die Sonne“
http://culturmag.de/cr...