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Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Okay, normalerweise geht es in diesem Kanal um Fluchtursachen, Migrationsrouten und die Schwierigkeiten des Ankommens in einem fernen Land. Ich empfehle nun einmal einen ganz anderen Text: NZZ-Feuilletonchef Benedict Neff hat in Frankreich den rechtsradikalen Autor Renaud Camus getroffen, der vor gut zehn Jahren das Buch "Le Grand Remplacement" (Der große Bevölkerungsaustausch) veröffentlicht hat.
Damit wurde Camus zum Vordenker der hiesigen Neuen Rechten, allen voran Götz Kubitschek, was in dem Text leider nicht zur Sprache kommt. Zwar gibt es einzelne Unterschiede zwischen den hiesigen Rechten und Camus, etwa in Bezug auf Russland und Ökologie, aber auch kuriose, frappierende Ähnlichkeiten: Camus wie Kubitschek wohnen fern der Hauptstädte auf dem Land in einem Schloss beziehungsweise einem "Rittergut" und beide Siezen selbst ihre nächsten Bekannten. Und im Großen und Ganzen sind sie ideologisch auf einer Linie.
Kulturjournalist Neff hat ein Porträt über einen sich friedfertig gebenden und ziemlich verschrobenen Rechten verfasst, der sich selbst in der Rolle des Monsters gefällt ("Schreiben Sie, Sie hätten ein Monster in einem Schloss getroffen"). Camus hat allerdings auch einige ideologische Häutungen hinter sich, die gern noch etwas mehr hätten beleuchtet werden können. Trotzdem: Ich find das Porträt lesenswert.
Quelle: Benedict Neff Bild: Ulrich Lebeuf / Myop www.nzz.ch
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