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Was genau macht eigentlich eine starke Fotografie aus?
Autor und Journalist
Kurator'in für: Fundstücke Zeit und Geschichte
Seit der ersten Stunde als Kurator bei Forum dabei: Dirk Liesemer arbeitet als Journalist für Magazine wie mare und G/Geschichte. Er hat Politik, Philosophie und Öffentliches Recht studiert, die Henri-Nannen-Journalistenschule besucht, immer mal wieder in Redaktionen gearbeitet und ehrenamtlich eine Reihe von Recherchereisen mitorganisiert und begleitet. Bisher fünf Bücher, darunter "Café Größenwahn" (2023), ein Ausflug zu den großen Kaffeehausliteraten des Fin de Siècle. Foto: Andreas Unger
Wir alle sind täglich von Bildermassen umflutet und können doch irgendwie erfassen, ob wir ein Bild gelungen oder missraten finden – ohne dass wir dafür Gründe anzugeben wüssten, die uns nicht trivial oder spekulativ erscheinen. Weshalb wir von dem einen Bild gepackt werden und von einem anderen jedoch weniger, versuchen der Kognitionspsychologe Heiko Hecht und der Bildkünstler Guy Tillim in diesem Text für das Magazin ReVue zu beantworten. Gleich als erstes weisen sie die verbreitete Theorie des "Mere Exposure Effekts" zurück und versuchen stattdessen mithilfe eines (nicht repräsentativen) Tests eine Antwort zu finden. Diese mag zwar nicht allzu überraschend sein, aber ein Foto danach zu komponieren, erfordert gleichwohl einige Geduld und Erfahrung.
Quelle: Heiko Hecht/Guy Tillim Bild: Guy Tillim www.re-vue.org
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