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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Valerie Mocker ist eine Vordenkerin der Digitalisierung, die sich in Ihrer Rolle als "Director, Development & European Digital Policy" beim britischen Think Tank Nesta viel mit der Frage beschäftigt, welche politischen Antworten es auf die aktuelle technologische Revolution gibt. In dieser Kolumne plädiert sie für eine Ausrichtung der Politik und des Diskurses um die Digitalisierung an gesamtgesellschaftlichen Zielen:
Wie kann die Digitalisierung statt eines Elitenprojekts ein Gesellschaftsprojekt werden? Es reicht nicht, nach mehr Mut und Optimismus zu rufen. Wir brauchen Führungskräfte in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, die sich nicht hinter Schlagwörtern verstecken, sondern beim Wofür beginnen; die die Ziele der digitalen Transformation offen und konstruktiv hinterfragen; die erklären können, warum sich die Anstrengung des Wandels lohnt. (...) Der direkteste Weg, damit alle von der Digitalisierung profitieren, wäre eine Rückbesinnung auf die Frage nach dem Sinn und Zweck. Antworten darauf könnten wie folgt lauten: Beste Bildung für alle, Zeit für Familie und Freunde, aktiv und selbstbestimmt altern – und das alles made in Germany, versteht sich. Um solche Ziele zu erreichen, brauchen wir neue politische Ansätze. Länder wie Kanada, Großbritannien oder die Niederlande machen vor, wie man Staatsmittel gezielt einsetzen kann, um mit der Digitalisierung den Alltag ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu verbessern.
Entsprechende politische Ansätze wären ausgerichtet an solchen Zielen, also "challenge-driven" oder "mission-driven" – und das auch in Deutschland bzw. Europa verstärkt umzusetzen bzw. wahrzunehmen, wäre auch aus meiner Sicht eine große Hilfe. Der Beitrag hier ist Auftakt von Mockers neuer Kolumnen-Reihe, die sich genau mit diesen Ansätzen beschäftigen wird – es werden also viele konkrete Beispiele folgen. Aber auch allein der Artikel hier ist extrem wertvoll für alle, die sich fragen, wie wir aus Elitenprojekt-Fallen herauskommen.
Quelle: Valerie Mocker Bild: www.handelsblatt.com handelsblatt.com
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Dass es 2019 noch so einer Forderung bedarf....