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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Frank Hartmann aus Leipzig ist Arbeitsrapper – und damit der einzige mir bekannte seiner Art. Im Interview im Schichtwechsel-Blog schildert er seine Sicht auf die aktuelle Arbeitswelt.
Er ist im Hauptberuf Textilsiebdrucker, und eben auch Arbeitsrapper (und war als solcher kürzlich auf Tour mit der Antilopen-Gang), weil er über das Musik machen will, was ihn persönlich betrifft. Und das sei eben Arbeit, weil sich darauf fast alle Lebensthemen abbilden lassen, und sich damit auch viele ansprechen lassen. Er liefert also eine Art popkulturellen Kommentar zur aktuellen Arbeitswelt, und da zeigt sich im Interview eine differenzierte Sicht, in der Arbeitnehmer wie Arbeitgeber kritische Töne zu hören bekommen. Problematisch findet Hartmann vor allem das, was man als Entmenschlichung von Arbeit bezeichnen kann:
In einem großen Betrieb, in dem ich mal war, da galt das Prinzip: hohe Fluktuation. Sie meinten, so bleiben die Gehälter niedrig. In dem Betrieb gab es noch dazu Leitungsgehälter (sic!). Hört sich erstmal ganz gut an, also, dass man für seine Leistung auch belohnt wird. Aber das Menschliche geht total flöten. Wenn du zehn Leute hast, die sich dann die lukrativsten Jobs raussuchen, dann geht ein Kampf untereinander los. Das ist die falsche Richtung.
Auch treibt ihn um, ob menschliche "Handarbeit" bald verschwinden könne. Doch seine Antwort auf die Frage, ob er sich deswegen Sorgen um die Zukunft macht, ist vielleicht für viele überraschend:
Nein, eigentlich nicht. (...) Aber ich denke, man muss einen Job finden, den man gerne macht. Einen Job, mit dem ich mich nur halbherzig identifizieren kann, kann ich auch nicht gut machen.
Interessant ist das für alle, die sich mit unterschiedlichen und nicht nur wissenschaftlichen Perspektiven auf Arbeit heute auseinandersetzen wollen – oder einfach nur neugierig sind, wie ein Arbeitsrapper so klingt (Reinhören geht hier auch direkt).
Quelle: Johanna Röhr Bild: Sascha Niethammer schichtwechsel.blog
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