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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Spätestens seit Thomas Pikettys Welterfolg "Kapital im 21. Jahrhundert" ist das Thema ökonomische Ungleichheit ganz oben auf der Agenda. In Deutschland hat sich Marcel Fratzscher mit seinem Buch an die Spitze der Debatte gestellt. Doch bei diesem Problem stellt sich wie bei vielen anderen die Frage, wie man denn nun Ungleichheit messen soll. Daten sprechen eben doch meist nicht für sich selbst.
In diesem Artikel antwortet Fratzscher auf die Kritik an seinen Thesen, z.B. dass die Ungleichheit in Deutschland seit 2005 nicht mehr gestiegen sei.
Aber selbst wenn man eine kurzfristige Perspektive einnimmt: Ist es wirklich ein Erfolg, dass seit dem historischen Höhepunkt im Jahr 2005 die Ungleichheit der Einkommen nicht weiter gestiegen ist? Ist eine hohe Ungleichheit wirklich kein Problem mehr, wenn sie nicht noch weiter steigt? Zumal im gleichen Zeitraum die Beschäftigung stark gestiegen ist. Bei einer weniger ungleichen Lohndynamik und einem höheren Anteil an guten Jobs hätte die Ungleichheit deutlich sinken müssen.
Sehr lesenswert, denn diese Debatte wird uns noch lange begleiten.
Quelle: Marcel Fratzscher Bild: Kai Oberhäuser/Un... zeit.de
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Ganz interessant dazu ist ein Artikel von Tim Harford in der FT: Darin sagt er, dass die politischen Tendenzen, die wir in der letzten Zeit so sehen und die gerne mit der wachsenden Ungleichheit in Verbindung gebracht werden, nicht die Ursache sein können. In Großbritannien ist die Ungleichheit in den 80er-Jahren stark gestiegen, seit dem Ende der 90er-Jahre aber kaum noch. Es ist unwahrscheinlich, dass die gegenwärtige Unzufriedenheit mit etwas zusammenhängt, was schon eine Generation her ist. Harford verweist vielmehr auf die Koinzidenz des politischen Unmuts mit dem allgemeinen Rückgang (oder Verschwinden) von Wachstum überhaupt. Demnach wäre für die Politik eher das Wachstum das Problem als die Ungleichheit. Was ist davon zu halten?
https://next.ft.com/co...