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Chefökonom des britischen Centre for European Reform (CER), ehemals Analyst in der Londoner City, financial journalism fellow beim Economist und PhD in VWL an der Stockholm University. Schreibt, denkt und diskutiert zu europäischen Wirtschaftsfragen: Makroökonomie, politische Ökonomie, Wachstum und Handel, gerne mit einem außenpolitischen Einschlag.
Der IWF wurde in der Vergangenheit in Griechenland immer wieder für seine harte Haltung kritisiert. So auch jetzt wieder: der IWF verlange mehr Austerität. Doch stimmt das? Der IWF hat nun offenbar die Faxen dicke und schreibt in Person von Chefökonom Obstfeld und Europachef Thomsen auf dem hauseigenen Blog seine Sicht der Dinge auf.
Letzten Endes ist es nicht der IWF, der mehr Austerität verlangt, weder jetzt noch als Mittel, um die Notwendigkeit der Schuldenerleichterung mittelfristig zu senken. Direkter ausgedrückt: Wenn Griechenland mit seinen europäischen Partnern ehrgeizige Haushaltsziele aufstellt, sollte man nicht den IWF für Forderungen nach Austerität kritisieren, wenn wir Maßnahmen sehen wollen, ohne die diese Ziele ihrer Glaubhaftigkeit entbehren.
(Ja, der Blogeintrag wurde vom IWF auf Deutsch und Griechisch übersetzt.)
Mir ist der Blog zu sehr Verteidigung gegenüber Kritik aus Griechenland. Mit Kritik am Rest Europas hält sich der Beitrag vornehm zurück, und nimmt die politische Realität in z.B. Deutschland als gegeben an (nur in Griechenland offenbar nicht). Dabei wäre es höchste Zeit für den IWF, vom Rest Europas Ehrlichkeit gegenüber den Wählern zu verlangen. Denn wie man es auch dreht und wendet, ein großer Teil der Gelder an Griechenland ist weg. Nur weil Schäuble und Co. den Eindruck aufrecht erhalten müssen, dass es anders sei, zwingt Griechenland zu immer weiteren Einschnitten. Trotzdem eine lesenswerte Verteidigung des IWF.
Update: Und obwohl die Europäer gut wegkommen, schlagen sie zurück.
Quelle: Maurice Obstfeld und Poul Thomsen imf.org
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Ich finde toll, dass du hier so oft offizielle Quellen kommentierst und verlinkt. Dankeschön!