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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Das Adventure Life is Strange war vor zwei Jahren eine große Überraschung: Voller teenage angst, Melancholie und Twin Peaks-Anspielungen, begeisterte das Spiel gleichermaßen Kritiker und Spielende. Die erste Episode ist kostenlos (PC / PlayStation 4 / Xbox One) und ausprobieren lohnt sich in jedem Fall. Nicht zuletzt der großartige Soundtrack unterstützte den großen Erfolg des paranormalen Kleinstadt-Mysteriums. Bright Eyes, Amanda Palmer, Foals – so Indie war die Musik in einem Computerspiel noch selten. Für das Ende August erscheinende Prequel Life is Strange: Before The Storm steuert diesmal die britische Indie-Folk-Band Daughter nicht nur lizensierte Songs bei, sondern produziert den gesamten instrumentalen Soundtrack des Spiels. Im hier gepiqten Feature erzählen die Frontfrau Elena Tonra und Gitarrist Igor Haefeli von den besonderen Herausforderungen und Herangehensweisen beim Komponieren für ein Computerspiel. Und einen exklusiven Track haben die Musiker ebenfalls schon veröffentlicht: Burn It Down.
Quelle: Martin Burger EN visions.de
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