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Jos de Blok gründete 2006 den niederländischen Pflegedienstes „Buurtzorg“. In dem Bereich hatte de Blok Erfahrung, er war jahrelang Geschäftsführer eines anderen Pflegedienstes. Das Problem: Immer mehr Management, viele Vorgaben, eine Kostenverdopplung innert 10 Jahren.
Mit Buurtzorg wollte er ausgetretene Pfade verlassen unter der Maxime "Vertrauen in die Mitarbeiter". Das Prinzip heißt "sich selbst organisierende Teams". De Blok teilte schlicht die Patienten mit seinem Team auf und das ohne Terminvorgaben. Die Patienten bekamen jeweils die Pflege, die sie brauchten - sowohl von der Leistung her als auch von der Zeit her.
Weniger Einsamkeit bedeutet mehr Gesundheit, bedeutet weniger Pflegebedarf.
Die Überraschung: Buurtzorg wuchs und wuchs, ohne in alte Managementstrukturen zurück zu fallen. Heute gibt es mehr als 1.000 Teams mit 14.000 Mitarbeitern. Die Teams kooperieren über eine Art Intranet und Coaches. Gleichzeitig sorgt die Struktur für weniger Pflegeaufwand (-30%) und verursacht weniger Kosten (-40%). Das Phänomen des Ausbrennens scheinen Buurtzorg-Mitarbeiter nicht zu kennen. Nach Angaben von de Blok wollen oft Mitarbeiter über das Rentenalter hinaus arbeiten, weil sie ihre Arbeit so schätzen.
Das Organisationsbeispiel ist aus zweierlei Hinsicht interessant: Zum Einen gibt es konkrete Alternativen für die Pflege (die in Deutschland weder den Gepflegten noch den Pflegenden wirklich Spaß macht). Zum Anderen gibt es Alternativen für die klassiche Arbeitsorganisation. Kann man sich mal überlegen.
Quelle: Dorothee Töreki linkedin.com
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