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Studierter Medienwissenschaftler & Kulturjournalist. Fest für LinkedIn News, frei für dpa, Tagesspiegel, Monopol, shelfd & Galore. Vorher unter anderem bei ze.tt, DLF Nova, Deutsche Welle, Berliner Zeitung & Musikexpress.
Nachdem Russland Titelfavorit Spanien aus dem WM-Turnier befördert hat, könnte die Euphorie des Gastgebers größer kaum sein. Dabei ist die russische Fußballgeschichte von wenigen Höhen geprägt, wie eine neue Ausstellung jetzt zeigt.
Ein Park im Norden Moskaus. Hier gibt es die "Ausstellung der Errungenschaften der Volkswirtschaft" zu sehen. Russland präsentiert auf dem Gelände seit 1992 worauf die Nation mächtig Stolz ist: Kunst, Literatur, Weltraum-Raketen und jetzt eben den Ballsport.
Die Ausstellung im Pavillon 67 besteht aus zwei Räumen und präsentiert die Historie im ersten Part chronologisch. Zusammengetragen von Fotokünstlerin und Schauspielerin Nina Gominashvili erwarten die Besucher die Meilensteine der russischen Fußballgeschichte. Von den englischen Arbeitern, die als Erste 1897 auf russischem Boden gegen das runde Leder traten, über die gewonnene Premieren-EM 1960, bis hin zur Fußballkultur nach der Stalinzeit werden auch Rahmen- und Nebeninformationen abseits des Platzes aufgearbeitet. Das Kuriose: Ideengeberin Gominashvili hat laut eigener Aussage "keine Ahnung" vom Rasenspiel und hält eigentlich Hockey für Russlands Nationalsport.
Wer sich zudem nicht für Russlands Sieg bei der Obdachlosen-WM 2006 begeistern kann, für den empfiehlt sich indes ein Blick in das FIFA-Museum in Moskaus Innenstadt. Trophäen, Trikots oder ein Radioplan, der die Arbeitsweise von Fußball-Kommentatoren um 1930 herum veranschaulicht sollen bei Fans für Emotionen sorgen, wie FIFA-Verantwortlicher Andreas Alf erklärt. Wirklich in die Tiefe scheint aber auch dieses Ausstellungskonzept nicht zu gehen, stellt Matthias Friebe von Deutschlandfunk Kultur im Podcast fest:
Details wie dieser Plan wechseln sich schnell ab mit einer Reihe von Trikots von Stars wie Messi oder Klose. Am Ende des Rundgangs durch zwei Ausstellungen hat man zwar manch spannendes Detail der Geschichte gelernt, für tiefgründige und intensive Auseinandersetzung ist aber kein Platz.
Quelle: Matthias Friebe deutschlandfunkkultur.de
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