sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Der New Yorker Psychologie-Professor Roland Griffiths ist ein erfahrener Psychedelics-Forscher. Unter anderem untersucht er schon länger das spirituelle Potential von Psilocybin, LSD oder DMT, letztlich also das Phänomen, das User immer wieder über ihre Trip-Begegnung mit einem höheren Wesen erzählen. Vor Kurzem wurden Ergebnisse einer Online-Studie (einige Teilnehmer auch ohne Trip-Erfahrung) veröffentlicht, die aufzeigen möchte, wie diese Erlebnisse konkret aussehen und was sie auslösten. Es ist den Forschern klar, dass es sich hierbei um keine grundsätzliche, widerspruchslose Untersuchung handelt, dafür ist die Kontrollgruppe zu homogen und biased. Interessant ist sie trotzdem, denn bestimmte Richtungen lassen sich ablesen. Menschen "under the influence" zählen ihre Erlebnisse zu den eindrucksvollsten ihres Lebens, zwei Drittel waren davor Atheisten und danach nicht mehr, bei 70 Prozent der Psychedelic-User verringerte sich die Angst vor dem Tod grundlegend.
Es geht Griffiths nicht darum, einen Gottesbeweis zu finden.
"We want to be clear that our study looks at personal experiences and says nothing about the existence, or nonexistence of God. We doubt that any science can definitively settle this point either way."
Er möchte viel mehr verstehen, wie Spiritualität entsteht und was sie mit uns macht. Diese Studie ist sicher nicht der letzte Punkt auf diesem Weg, aber ein guter Einstieg in das Thema.
Quelle: Johns Hopkins University School of Medicine Bild: CC0 Public Domain EN m.medicalxpress.com
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Kopf und Körper als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Ziemlich spannend finde ich diesen Aspekt: "And although modern Western medicine doesn't typically consider 'spiritual' or 'religious' experiences as one of the tools in the arsenal against sickness, our findings suggest that these encounters often lead to improvements in mental health."
Es gab ja auch diese Studie mit Krebspatienten, denen man Psilocybin gegeben hat, wenn ich mich recht erinnere, weil diese Erfahrungen ihnen halfen, weniger Angst vor dem Tod zu haben.