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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Vor Kurzem wurde ich zum Thema Schaden und Nutzen von Drogen interviewt. Bald ging es um das Suchtpotential von MDMA und anderen Substanzen. Schnell wurde klar, dass die andere Seite eine recht vereinfachte Vorstellung von der Thematik hatte. Alkohol sei doch ein Kulturgut und deswegen ja wohl nicht so gefährlich wie andere Dinge usw.
Nun, das Thema ist komplex und bedarf Aufklärung. Carl Hart ist Neurowissenschaftler und Professor für Psychologie und Psychiatrie an der Columbia University und war selbst einmal Crack-süchtig. Er weiß also, über was er spricht. Das folgende, schon etwas ältere Interview ist konkret und aufschlussreich. Ich lege es jedem ans Herz, der einen nüchternen Einstieg in das Thema Sucht haben möchte und wie eine Gesellschaft mit ihren rauschhaften Substanzen umgehen sollte:
"Of all these drugs that we’ve talked about, nicotine in tobacco is probably the one that kills you with the smallest amount of it. 50 mg of nicotine would kill half of us. In contrast, with 50 mg of cocaine or heroin, you just feel really nice. So, we have to think why nicotine is legal even though so little of it is necessary to kill people. It’s legal because we have societal structures, we have education about nicotine, and we know how to keep people safe with it. One cigarette contains 1 mg of nicotine and one pack contains 20 cigarettes. It requires people to smoke multiple packs immediately to kill themselves. We’ve packaged nicotine in a way that substantially decreases the likelihood of someone getting immediately harmed. We have to figure out how to package other drugs and educate people in a way to keep them safe. We have not done that yet, because we don’t have the social structures in place. I see decriminalization, in part, as the intermediary step to regulation, like we regulate alcohol and tobacco. But we have to put those structures in place to keep people safe, because all of these drugs are potentially dangerous, although all of them can be used safely.
Quelle: Felipe Nogueira EN skepticismandscience.blogspot.de
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