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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Die Drogengesetze in Großbritannien sind streng und bisher wurde dort der War On Drugs so ernsthaft (und aussichtslos) geführt, wie an vielen Orten dieser Erde. Mit der nun anstehenden Wahl könnte sich das ändern. Fast alle Parteien, außer natürlich den Tories, möchten die bisherige Drogenpolitik ändern:
The Liberal Democrats have once again put cannabis legalisation in their manifesto. They also support the decriminalisation of all drug use. Labour and Plaid Cymru have both committed to a Royal Commission to look at different options, including decriminalisation, regulation, supervised injection facilities, and heroin assisted therapy. The SNP formally announced their support for decriminalisation back in October. With their manifesto, they have demanded that drug policy be devolved to allow for the introduction of supervised injection facilities and other public health measures. The Green party have always supported an end to the war on drugs and continue to do so.
Den Text hat ein Staatsbediensteter geschrieben, der anonym bleiben möchte. Er hat wohl Angst, dass die Konservativen gewinnen und er mit seinen liberalen Ansichten dann Probleme bekommt. Trotzdem ist er sich sicher, dass sich auch in diesem Fall die alte Ordnung nicht mehr aufrechterhalten ließe. Zu schwerwiegend sind die Probleme, die durch das aktuelle Vorgehen, dem Verfolgen von Usern, entstehen. Auch um diese Frage geht es also am Donnerstag.
Quelle: Anonym EN politics.co.uk
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