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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Dieser Text erinnert einen daran, dass angeblich allgemeingültige Wahrheiten, nicht wahr sein müssen. Eine davon ist, dass Depressionen durch einen aus dem Gleichgewicht geratenen Stoffwechseln im Gehirn ausgelöst werden. Aber das ist nur eine Annahme, die sich im Laufe des 20. Jahrhunderts in der Fachwelt ausgebreitet hat. Das fächert Olivia Goldhills Text sehr schön auf. Unterstützt wurde die Annahme durch halbwegs wirkende Psychopharmaka. Nur helfen die nicht bei jedem und sie führen auch nicht dazu, die Zahl der Erkrankten einzudämmen. Im Gegenteil: Sie steigt kontinuierlich. Die Mittel sind weder präzise noch weiß man genau, wie sie wirken. Das macht die Behandlung relativ unvorhersehbar:
Patients from all groups are treated with the same drugs, though they are unlikely to be experiencing the same underlying biological condition, despite sharing some symptoms. Currently, a hugely heterogeneous group of people is prescribed the same antidepressants, adding to the difficulty of figuring out who responds best to which treatment.
Eine andere Frage ist, ob die Mittel wirklich helfen oder nur die Symptome abschwächen:
There are also no clear data on whether, when antidepressants work, they actually cause symptoms to fully dissipate long-term. Do antidepressants cure depression, or simply make it more bearable? We don’t know.
Wir wissen nichts. Aber nach dem Lesen des Textes wenigstens wieder ein bisschen mehr.
Quelle: Olivia Goldhill EN qz.com
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