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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Schöner Text der immer brillanten Agnes Callard über ihre Wahrnehmung des Familienalltags während sie pandemiebedingt zu Hause bleiben muss. So viel Nähe war nie und bei Callard hat das den Effekt, dass sie unbedingt mit ihren Kindern Wettkämpfe austragen möchte. In Spielen möchte sie diese zerstören, beherrschen, auslöschen. Warum? Weil sie sich dann für kurze Zeit aus der Rolle der Betreuerin begeben kann. Eine Rolle die Fürsorge erfordert.
Caring means being in some way grown-together. It is a relation in which you stand to the welfare of a creature who need not be similar to you, or understand you, but who is in some sense part of you or connected to you. I do not always know where I end and my children begin. I flinch when they get hurt; their agitation agitates me; their fear terrifies me more than my own. To the naked eye, my child and I appear distinct, but the underlying reality—you may not be able to see it, they may not be able to see it, but I see it—is closer to that of two droplets of water coalesced into one. Unlike engagement, caring does not demand balance or perfect reciprocity: it is enough if one person can take the good of the other to heart.
Das bedeutet also, dass man mit der Person, für die man Fürsorge trägt, eng verbunden ist. Man möchte aber auch mal isoliert sein, nur für sich, nur man selbst (soweit das geht), abgeschnitten von den anderen, ohne das sie vom eigenen Verhalten verletzt sind. Besonders, wenn man zusammen eingesperrt ist. Für Callard geht das nur im Brettspiel (aber auch im Videogame). Hier kann man sich ungestraft gegen den anderen richten. Callard weitet diese These zu einem kurzen Diskurs über den Unterschied zwischen Fürsorge und Interaktion aus. Was sehr lesenswert ist und einem hilft, das eigene Verhalten in vielen Situationen zu hinterfragen. Also wann ist man eigentlich wirklich fürsorglich und wann setzt man sich unter dem Deckmantel der Fürsorge eigentlich in Konkurrenz zum anderen?
Quelle: Agnes Callard Bild: Arallyn (CC / BY ... EN thepointmag.com
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Ich glaube, das lässt sich auch auf Partnerschaften übertragen. :-)