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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
In March of this year, as lockdowns were introduced across the world, Japanese company Bauhutte — inventor of the “gaming camp,” a tent-like enclosure for one’s desk — revealed its gaming bed, a set of furniture and accessories which surrounds the user as in a hospital room, complete with “Energy Wagon” for snacks and beverages. One video game journalist jokingly referred to it as “gaming’s final form.” Here, LED lights replace the sun, moon, and stars; circadian rhythms are supplanted by the ebbs and flow of software use.
Warum sollte man dieses Bett überhaupt noch verlassen? Viele Videospiele sind heute so offen gestaltet, dass man in ihnen über Tage versinken kann, ohne dass es langweilig wird. Die Sessel ermöglichen, den eigenen Körper so gut es geht zu vergessen, ihn nicht mehr zu spüren, damit man noch mehr in das Spiel hinein gezogen wird.
There’s an element of surrender in the way users give up their bodies to games, which is literalized in the design of chairs that cocoon and immobilize them — chairs that aim, as much as possible, to minimize any reminder of the player’s embodiment.
Die Gefahren dieser immersiven Erfahrungen sind nicht gering. Denn die Sessel verhindern nicht, dass die Gamer im Extremfall Thrombosen entwickeln. Und sie formen eine gewisse Form des Körpers, den Gamer Körper, mit schwindenden Muskeln und einer eingefallenen Körperhaltung. Schlafend wach im Video Game.
Quelle: Lewis Gordon EN reallifemag.com
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Das Erstaunlichste finde ich, dass uns solche Dinge aus Dystopien wie 1984, Matrix, Brave New World, etc. nicht aufgezwungen werden müssen, sondern dass wir (zumindest teilweise) sie haben wollen und dafür sogar noch viel Geld ausgeben!?!