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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Im Sommer 1518 tanzten zahlreiche Straßburger Bürger tagelang ekstatisch. Viele starben aus Erschöpfung. Warum sie sich so verausgabten ist bis heute ein Rätsel. John Waller hat über die damalige «Dancing Plague» ein Buch geschrieben und gibt in diesem Text Anhaltspunkte zur Lösung.
The US anthropologist Erika Bourguignon has written about how being raised in an “environment of belief”, in which spirit possession is taken seriously, primes people to enter a dissociative mental state, where normal consciousness is disabled. People then act according to culturally prescribed ideas of how the possessed should behave. This is what happened in European convents before the early 1700s, when nuns would writhe, convulse, foam at the mouth, make obscene gestures and propositions, climb trees and miaow like cats. Their behaviour seemed strange, but the nuns lived in communities that encouraged them to obsess about sin and were steeped in a mystical supernaturalism.
Der Zustand der Dance-Trance könnte also ein Ausagieren einer kollektiven Sünde gewesen sein, ein Exorzismus, der die bösen Geister besänftigen sollte. Tatsächlich war das Jahr vor der «Dance Plague» ein schlechtes Jahr für Straßburg mit Missernten und Epidemien. Die Tänzer wollten die Götter beruhigen, so wie heute Raver ihren von der Moderne aufgewühlten Geist.
Quelle: John Waller Bild: Alamy Stock Photo EN theguardian.com
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