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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Übersichtlichter Hintergrundartikel über den aussichtslosen Kampf der USA gegen die Heroinproduktion in Afghanistan. Stealth Bomber werfen Präzisionsbomben auf Hütten, die für Heroinlabors gehalten werden. Doch bei aller Mühe (die USA gab durchschnittlich 1,5 Millionen Dollar pro Tag seit 2001 für den Anti-Drogen-Kampf in Afghanistan aus) wächst die Produktion weiter. Sie erreichte 2018 sogar ihren vorläufigen Höhepunkt. Warum? Das hat der Experte für den afghanischen Opium-Anbau David Mansfield untersucht. Von seiner Arbeit, die ein wenig der eines Detektivs gleicht, berichtet der Text. Mansfield traf sich mit Leuten aus den Opium-Anbaugebieten, analysierte Geodaten der Bombardierungen und fand viele Gründe für das Scheitern der US-Army-Kampagne:
The interviewees said the labs operated intermittently, perhaps half the time, and that virtually all the materials used in heroin production were removed when they were dormant. New labs could also be set up within a few days, meaning as soon as one lab went out of commission, a new one could pop up.
Ein Kampf gegen Windmühlen also. Opium ist in Afghanistan das landwirtschaftliche Produkt, das mit Abstand den meisten Gewinn abwirft. Ein Machtfaktor. Wer den Anbau kontrolliert, der gewinnt. Das sind schon die Taliban. Sie finanzieren ihren Krieg mit dem Heroin-Geschäft. Auch ein Grund, warum sie kaum zu besiegen sind. Denn der Markt für ihre Ware ist groß und lukrativ. 90 Prozent des Heroins in Europa stammt aus ihren Händen.
Quelle: Justin Rowlatt Bild: alamy EN bbc.com
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In der letzten Folge der ausgezeichneten Podcast-Serie "On Drugs" wird auch über die Probleme in Afghanistan eingegangen. Das Fazit: Die einzige Hoffnung für Afghanistan liegt außerhalb Afghanistans: Im Ende des "war on drugs"
https://www.cbc.ca/rad...