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Benedikt Sarreiter ist Mitglied des Redaktionsbüros Nansen & Piccard, schreibt für verschiedene Medien, ist Textchef des Schweizer du-Magazins und hat 2015 mit Paul-Philipp Hanske das Buch "Neues von der anderen Seite. Die Wiederentdeckung des Psychedelischen" bei Suhrkamp veröffentlicht. Er lebt in München.
Äußerst interessanter Text über die Entwicklung der italienischen Küche, wie wir sie heute kennen. Die Grundlage für diese Kultur schuf wie so oft ein geschriebener Text, in diesem Fall selbstredend eine Sammlung neapolitanischer Gerichte, die ein Mann namens Vincenzo Corrado im 18. Jahrhundert zusammentrug und aufschrieb:
Corrado wrote down recipes for gnocchi, lasagna, ravioli, vermicelli, and a startlingly rich macaroni timbale, filled with cheese, sausage mince, mushroom, truffles, and ham, all cooked in a mold of flaky pastry. Though some of Corrado’s recipes were well beyond the means of ordinary people, in this city of extremes the consumption of pasta provided a common experience. Some sources suggest that even King Ferdinand IV ate pasta with his fingers just as the poorest of his subjects did.
Corrado sammelte zwar Gerichte aus ganz Italien. Und doch konzentrierte er sich sehr auf die Region um Neapel. Über sein erstes Kochbuch "Il cuoco galante" heißt es im Text:
In Il cuoco galante, Corrado pointed toward the Italian future, interweaving the dominant fashion for French cuisine with distinctively Italian flavors and textures. Though most of the peninsula is represented in one way or another, it is the Kingdom of Naples to which Corrado returns over and again. Throughout the text, he extols fish from the Bay, as well as the cheese, meat, fruits, and vegetables from Campania, and other southern regions.
Das heißt, die klassische italienische Küche, wie wir sie bis heute kennen, erfuhr durch Corrado eine klare neapolitanische Prägung. Durch die Auswanderer nach dem II. Weltkrieg aus dem Süden Italiens wurde die Küche von dort weltbekannt und kam über den internationalen Umweg wieder nach Italien zurück und wurde so zur allgemeinen Cucina Italiana, wie sie Corrado mit seinen Büchern entwickelt hatte.
Quelle: Edward White EN www.theparisreview.org
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Kleines Gedankenexperiment:
Man stelle sich die italienische Küche z.B. ohne Tomaten oder Mais (Südamerika) oder Pasta (China) vor...