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Neugierig, linkshändig. Ging für den Journalistik-Master nach Leipzig und kam bis heute nicht zurück. Volontierte beim MDR und ist da ganz einfach hängen geblieben. Arbeitet für Hörfunk und Fernsehen. Aufgewachsen bei Köln. Ländlich allerdings. Mit Kälbern und so.
Da gibt es das Sachbuch "Der Voyeur", geschrieben von Starjournalist Gay Talese und Grundlage für diesen Dokumentarfilm.
Die Geschichte: Ein Motelbesitzer beobachtete seine Gäste über die Lüftungsschächte ihrer Zimmer und über Jahrzehnte.
Talese porträtiert ihn, der Film porträtiert Talese. Einen erfolgsverwöhnten, eitlen und egoistischen (aber keinesfalls unsympathischen) Reporter zwischen den Zweifeln an seiner guten Geschichte - und dem Bedürfnis, sie dennoch gedruckt zu sehen.
Der Film von Myles Kane und Josh Koury ist großartig inszeniert und dem Genre des literarischen Features zuzuordnen, an dem sich Netflix gerade versucht.
„Voyeur ist ein hoch spannendes und manchmal kaum zu ertragenes Duell zwischen Reporter seinem Protagonisten.“ - Deutschlandfunk Kultur
Und damit auch journalistisches Lehrstück zum ambivalenten Verhältnis zu Quellen. Wo verlaufen Grenzen, wie unterlaufen Fehler und wie nah kann man der Wahrheit kommen?
Am Ende bleiben einige Fragen leider unbeantwortet. Dennoch ist es ein außergewöhnlicher Dokumentarfilm über zwei Männer, die sehr verschieden, sich manchmal aber nicht unähnlich sind: Sie sind selbstbewusst, werden unterstützt von auffallend toleranten Ehefrauen und fühlen sich (vielleicht auch dadurch ...?) gelegentlich überlegen. Eine Geschichte darüber, wie Menschen einander (be-)nutzen und nebenbei die, die eine große Karriere am Ende noch empfindlich beschädigen könnte.
Quelle: Myles Kane und Josh Koury Artikel kostenpflichtig netflix.com
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