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Kurator'in für: Fundstücke Volk und Wirtschaft Liebe, Sex und Wir Feminismen
Antje Schrupp ist Politikwissenschaftlerin, Journalistin und Sachbuchautorin. Sie beschäftigt sich vor allem mit der politischen Ideengeschichte von Frauen und insbesondere mit feministischer Wirtschaftsethik. Ihr aktuelles Buch "Reproduktive Freiheit. Eine feministische Ethik der Fortpflanzung" erschien 2022. Sie bloggt unter www.antjeschrupp.com.
Wie BDSM - Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism“ - funktioniert, das ist für Menschen, die es nicht praktizieren, oft schwer nachzuvollziehen. Dieser Text beschreibt die damit verbundenen Begehrensformen und Praktiken an Beispiel der Beziehung zwischen Coco und ihrem Freund anschaulich. Die beiden praktizieren Dominanz und Unterordnung nicht nur beim Sex, sondern im Alltag: Er kann über sie verfügen, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche.
Deutlich wird, dass BDSM zwar einerseits ein echtes Begehren erfüllt (zum Beispiel fühlt Coco sexuelle Erregung nur dann, wenn sie nicht dominant sein bzw. etwas entscheiden muss muss). Andererseits ist auch klar, dass die Erotik von Hierarchie und Unterordnung nicht einfach ein "natürliches" Pänomen ist, sondern ein soziales, das mit realen Herrschaftsverhältnissen korrespondiert. Es ist eben kein Zufall, dass mehr Frauen submissiv und mehr Männer dominant sind, sondern es ist Sozialisation, wie Coco sagt.
Ein sehr lesenswerter Text also, bei dem mich nur die - allerdings in der Szene übliche - Bezeichnung des submissiven Parts als "Sklavin" stört. Denn BDSM ist ein Spiel, eine Übereinkunft, eine Praxis, die von beiden Seiten jederzeit aufgekündigt werden kann.
Sklaverei hingegen war mörderischer, rassistischer Ernst.
Quelle: Friedemann Karig jetzt.de
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Die Einschätzungen der beiden zu Fifty Shades of Grey fand ich besonders lesenswert.
LG
Nils