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Lebt, liest und schreibt in Hamburg. Geboren und aufgewachsen im Münsterland, Reitsport also seit der Geburt im Blut. Volontariat im Finanzjournalismus. Zwei Jahre lang täglich die besten Artikel für den Blendle-Newsletter kuratiert. Schreibt frei über alles, was Hamburg so bewegt. Brennt für gut erzählte Abenteuergeschichten.
Hach, Avocado: "Die Erfüllung aller Hipsterträume", nennen sie Gordana Mijuk und Sandra Weiss in ihrer Reportage in der NZZaS – denn die Frucht ist super gesund, anspruchslos und verdammt lecker.
Ihr raketenhafter Aufstieg in den Küchen der westlichen Welt hat aber auch ein handfestes Drama rund um ihren Anbau ausgelöst. Dass Avocados unheimlich viel Wasser benötigen (das in den Anbaugebieten in der Regel eher eingeschränkt vorhanden ist), ist nicht neu.
Aber, dass es in Mexiko inzwischen sogar Bürgerwehren gibt, die Avocadobauern vor profitgierigen Drogenkartellen schützen? Und dass für Avocadoplantagen so viele Wälder gerodet werden, dass Geografen vor einem Kollaps des Ökosystems warnen? Ziemlich krass.
Die Avocado ist ein Paradebeispiel dafür, wie ein Boom ganze Produktionssysteme aus den Angeln heben kann. Der Zürcher Obst- und Gemüsehändler Tiziano Marinello sagt es vorsichtig: «Der Hype ist mittlerweile so gross, dass es langsam Richtung Drecksgeschäft geht.»
Das ganze Ausmaß dieses "Drecksgeschäfts" fassen die beiden Autorinnen in dieser 8-minütigen Reportage verständlich und eindrucksvoll zusammen. Und danach überlegt man sich, ob man seinen Avocado-Konsum nicht doch etwas einschränken kann.
(Kostenpflichtig via Blendle: €0,89)
Quelle: Gordana Mijuk, Sandra Weiss Bild: NZZaS Artikel kostenpflichtig blendle.com
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Ich muss ja sagen, dass mich der journalistische Hype nervt, der sich jetzt ausschließlich um die Avocado dreht. Die grundsätzliche Problematik kann man doch mit allem durchspielen, egal ob es um Baumwolle, Quinoa, Mandeln, Fisch, Palmöl, Bananen, Tulpen oder eben Avocado geht.
Die Probleme rühren aus Massenproduktion, Anlieferung per Flugzeug, Ausbeutung der Bauern und völlig unökologischer Anbauweise her. Und dass der Preis in keinster Weise diesen Impact widerspiegelt.
ich habe mich neulich erst gefragt: Ist die Avocado aus Peru auch so ein Problem? - und ja: Auch in Peru richtet der große Trend viel Schaden an. http://www.fr.de/wisse... - grüner Spargel, auch so ein Trend - ist auch nicht so viel besser.
ABER von meiner Freundin aus Südafrika weiß ich: Avocados aus Südafrika sind kein Problem. :)