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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
In der neuen piqd Facebook-Gruppe zum Thema „Soziale Gerechtigkeit“ wurde Samstag dieses Interview mit Thomas Straubhaar empfohlen. Ich empfehle hier also eine Empfehlung. Das Interview ist alt (2005) und doch erstaunlich aktuell: es geht unter anderem um das bedingungslose Grundeinkommen, das Professor Straubhaar letztes Jahr im Buch "Radikal Gerecht" populärwissenschaftlich aufgearbeitet hat.
Ein solches Grundeinkommen würde alle sozialen Transferleistungen (außer Zuschüsse zu einer Gesundheitsprämie) ersetzen. Es ist ein Anspruch und spart so den Korpus der Sozialbürokratie. Das Grundeinkommen ist nicht nur eine soziale Absicherung für Ärmere, die es brauchen, sondern eben auch für die Gutverdienenden, um so sozialen Zusammenhalt zu bewahren.
Herr Straubhaar sagt:
Wir konzentrieren alle unsere gesellschaftlichen Kräfte auf die Problembereiche – aber wir müssen für die Gruppen Nägel einschlagen, die noch arbeiten können und wollen und die unbestritten wichtig sind, um Mehrwert zu schaffen und Leistung zu erbringen. Das nützt nämlich auch den anderen.
Ich würde hinzufügen, dass unser Verständnis von dieser Situation als "Problem" bereits fatal ist, da es diese Menschen "problematisiert" und sie damit einerseits sozial ausgrenzt und anderseits psychisch belastet. Gleichfalls ist richtig, wenn wir diesen Fokus auf Arbeitslosigkeit als Problem verlieren, werden gesellschaftliche Ressourcen frei, die zur Fort- und Weiterbildung, aber auch für die soziale Kohäsion genutzt werden können.
Das Interview greift auch Themen auf, wie Arbeit & Sinn oder den Zerfall der Ordnungen. Letzteres wurde 2017 von der Körber Stiftung thematisiert (Videos der Diskussionen gibt es hier).
Alles in allem, erstaunlich aktuell und gleichzeitig zeigt sich, wie die Diskussion sich dann doch sensibilisiert hat.
Quelle: Gabriele Fischer & Wolf Lotter brandeins.de
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