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Ali Aslan Gümüsay (DPhil, Universität Oxford) ist Postdoktorand an der Universität Hamburg und Research Fellow an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er erforscht wie Werte und Sinn Organisationen, Wirtschaftsethik, Entrepreneurship und Führung prägen. Zuvor war er DAAD PRIME Fellow an der Universität Hamburg und der Wirtschaftsuniversität Wien, Lecturer am Magdalen College der Universität Oxford, Research Fellow bei LEAD Academy und Unternehmensberater bei der Boston Consulting Group. Er ist Mitglied in den Beiräten von Concordia Forum, Zahnräder Netzwerk, Ramsa sowie Oxademy.
Bis zum 16. Jahrhundert arbeiteten die meisten Familien an den Orten, an denen sie auch lebten. Die Zweiteilung von Leben und Arbeiten ist ein Produkt der Moderne. “Work was evicted from home”, schreibt Jonathan Beckman. Neues Arbeiten bzw. neudeutsch New Work kehrt dieses nun teilweise wieder um.
Beckman hat einige Zeit in co-living und co-working Gemeinschaften verbracht und beschreibt Häuser mit 34 Schlafzimmern und mehr, in denen Menschen leben und arbeiten. Es ist eine seltsame Verworrenheit aus neuem flexiblen Arbeiten und neuem fluiden Kollektiven.
The commune is a utopian experiment where hierarchies are broken down and human relations re-imagined.
Und:
Living arrangements are now in flux once again. As most professional activities have migrated onto the computer, it has become less important than ever before to live close to one’s work.
Aufgrund steigender Immobilienpreise ist es gleichzeitig ohnehin immer schwieriger, eine ‘traditionelle’ Wohnung zu erwerben – aber eben auch immer weniger nötig, so der Autor. Er fragt daher die spannende Frage: “If the home no longer needs to exist in a particular space, does it need to exist at all?”
Implizit wird aus der Not eine Tugend gemacht und leider die soziale Frage ausgeblendet, wie Wohnungen wieder erschwinglich gemacht werden können. Außerdem: Obgleich Arbeiten örtlich flexibler geworden sein mag, wird das soziale Leben dagegen immer urbaner verordnet. Räumliche Nähe wird hierfür erwünscht und sogar gebraucht, um das soziale und gesellschaftliche Geschehen mitzugestalten und mitzuerleben. Die digitalen Nomaden mögen für sich und ihre Kommune von Gleichgesinnten eine Lösung gefunden haben, doch welche Auswirkungen hat diese Art des Lebens und Arbeitens auf das gesellschaftliche Zusammenwirken?
Quelle: Jonathan Beckman Bild: Adam Simpson EN 1843magazine.com
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