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Kurator'in für: Klima und Wandel Volk und Wirtschaft
Journalistin und Buchautorin mit Fokus auf Klima, Umwelt und Lateinamerika. Seit Oktober 2022 feste Freie beim neuen Briefing Climate.Table, das von Berlin aus über die globale Klimakrise und -politik berichtet. Von 2006 bis 2020 war ich Redakteurin bei ZEIT ONLINE: zuerst Finanz-, dann Wirtschaftsredakteurin, schließlich Redakteurin im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Seit 2021 arbeite ich freiberuflich. Basis: Hamburg.
Über meine Reisen durch Mexiko und Kolumbien sind zwei Bücher erschienen: Von Kolumbien und davon, wie schwer es ist, ein Land nach jahrzehntelangem Krieg zu befrieden, handelt "Wer singt, erzählt – Wer tanzt, überlebt", erschienen 2017 im DuMont Reiseverlag. Das Buch "Niemand liebt das Leben mehr als wir", 2019 im gleichen Verlag erschienen, erzählt von der Vielfalt Mexikos. Gemeinsam mit der Rechtsanwältin Roda Verheyen habe ich außerdem ein Buch über Klimaklagen geschrieben. "Wir alle haben ein Recht auf Zukunft" ist 2023 bei dtv erschienen.
Anfang April 2021 haben Klimaforscherïnnen erstmals einen Kohlendioxid-Anteil von über 420 ppm in der Atmosphäre registriert – ein Fanal.
Das schreibt Christian Schwägerl drüben bei den RiffReportern in einem starken, unbedingt lesenswerten Text.
Es geht darin um den CO2-Gehalt der Luft, der seit 1958 vom Mauna-Loa-Observatorium auf Hawaii gemessen wird. Er erreichte am 3. April 2021 einen neuen Höchststand: 421 ppm, was einem Anteil von 421 CO2-Molekülen an einer Million Molekülen in der Luft entspricht.
Das klingt vielleicht wenig, aber es ist sehr viel. Vor allem aber steigt der Wert, seit die Messungen begannen (1958 lag er noch bei rund 310 ppm), und er steigt immer schneller. Das Klimaabkommen von Paris, in dem die Staaten der Welt versprachen, etwas dagegen zu unternehmen, hat rein gar nichts daran geändert.
Wenn das Wachstum so weitergeht wie in den vergangenen zehn Jahren, wird die wegen irreparabler Schäden gefürchtete Marke von 450 ppm bereits in den 2030ern erreicht. Und wenn das Wachstum des Wachstums so weitergeht, stehen wir im Jahr 2050 – dann ist Greta Thunberg 47 Jahre alt – beim geradezu höllischen Wert von 520 ppm.
Zwar gibt es inzwischen starke Bestrebungen, es nicht so weit kommen zu lassen, aber eben auch mächtige Gegenkräfte, die Schwägerl eindrucksvoll beschreibt: in der Politik, in der Gesellschaft, mittlerweile sogar in der Natur selbst.
Was die 421 ppm für das Klima und die Zukunft der Menschheit bedeuten? Besser als in diesem Text kann man es kaum verdeutlichen. Bitte lest selbst.
Quelle: Christian Schwägerl www.riffreporter.de
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Wenn man sich anschaut, was in den letzten 19 Jahren passiert ist im Stromsektor (immerhin heute 50 % Anteil Erneuerbare), und sich dann vergegenwärtigt was nun noch notwendig ist (100 % Erneuerbare im Stromsektor aber zusätzlich auch in Verkehr, Wohnen und Industrie) in den kommenden 19 Jahren.... Dann sieht man zumindest wie groß die Herausforderung ist.