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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
In Spielemedien ist das alte Ägypten gerade sehr präsent, weil dieser Tage der Discovery-Modus von Assassin's Creed Origins erschien, in dem ganz ohne Stress, Gegner oder Missionen durch die gigantische altägyptische Spielwelt spaziert werden kann. Da passt die Geschichte, die Chris Bratt im verlinkten Artikel und dem eingebetteten Video erzählt, ganz wunderbar, hat sie doch sowohl mit dem alten Ägypten zu tun als auch zumindest indirekt mit Computerspielen.
Die Geschichte beginnt in Berlin: Dort, im Neuen Museum, ist das wohl berühmteste altägyptische Kunstwerk ausgestellt: die wundervolle Büste der Königin Nofretete. In dem Raum, in dessen Mitte sie in einer Glasvitrine zu bewundern ist, herrscht striktes Fotografierverbot. Und doch soll es Nora Al-Badri und Jan Nikolai Nelles im Jahr 2015 gelungen sein, die Büste heimlich (und illegal) zu scannen, und zwar mithilfe der Xbox-Bewegungssteuerung Kinect. Aus den Daten erstellten sie ein hochauflösendes 3D-Modell, das sie öffentlich zur Verfügung stellten und aus dem sie eine Replik fertigten, die sie unter anderem in Ägypten ausstellten.
Das Vorgehen des Duos liest sich teilweise wie aus einem Handbuch für Stealth-Games:
„This meant the pair had to visit the museum beforehand and carefully monitor the patrol patterns of the guards working there. Two of them remained in the room itself, they noted, walking back and forth. And there were a further two that would check in on the room at regular intervals but then turn around and leave. That was an important gap to take advantage of.“
Am interessantesten an der Geschichte ist allerdings die politische und künstlerische Motivation hinter der Aktion des Duos, die auch dadurch nicht an Wirkung verliert, dass der große Kinect-Coup vermutlich nicht ganz so abgelaufen ist, wie ursprünglich behauptet ...
Quelle: Chris Bratt Bild: eurogamer.net EN eurogamer.net
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Tolle Story! Auch wenn sie es wahrscheinlich nicht mit der Kinect-Kamera allein gemacht haben, wirklich schade, dass die Hardware von Microsoft in den Ruhestand geschickt wurde und so Künstlern immer seltener zur Verfügung stehen wird. Aber neue Möglichkeiten des digitalen »Museumsraubs« stehen ja schon in den Startlöchern: https://www.derstandar.... Vielleicht entsteht ja so in Zukunft eine Art kollektive Anti-Indiana-Jones-Bewegung: »This doesn't belong in a museum!« ;-)