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Seit 2005 ist er mit verschiedenen Projekten im Internet aktiv. Er gründete twitkrit.de und die Twitterlesung, organisierte verschiedene Veranstaltungen und betreibt den populären Podcast wir.muessenreden.de. Anfang 2010 begann er das Blog CTRL-Verlust zuerst bei der FAZ, seit September auf eigene Faust, in dem er über den Verlust der Kontrolle über die Daten im Internet schreibt. Seine Thesen hat er im Oktober 2014 auch als Buch veröffentlicht: Das Neue Spiel, Strategien für die Welt nach dem digitalen Kontrollverlust.
Es ist auch ok, hier mal Artikel zu piqdn, die man nicht weiterempfiehlt, oder?
Dieser hier wurde mir heute sehr häufig in die Timeline gespült; er scheint also viel rumzugehen und ich frage mich, warum.
Es gibt praktisch keine neue und irgendwie relevante Information in dem ganzen Artikel. Wir wussten bereits seit langem, dass die Trump-Campaign auf Facebook außerordentlich erfolgreich war. Außerordentlich erfolgreicher vor allem als die von Clinton, obwohl sie etwa gleich viel Geld in Facebook steckte. (Ein Umstand, der in dem Artikel getrost unterschlagen wird.)
Der Artikel zitiert nun aus einem Dokument, das belegt, dass auch Facebookmitarbeitern diese Tatsache aufgefallen ist. Doh!
Ok, er versucht das noch irgendwie zu skandalisieren. Dokumente belegen, dass die Trump-Campaign intern als ein Best-Practice-Beispiel hergenommen wird, obwohl öffentlich wenig darüber gesprochen wird.
Echt jetzt? Als ob es irgendwie außergewöhnlich wäre, dass Leute versuchen aus erfolgreichen Politik-Kampagnen zu lernen. Das tut sicher nicht nur Facebook, sondern auch jeder Politik-Stratege und Campaignmanager der Demokraten, der nochmal einen Wahlkampf machen will. Und dass man das tut, hat wirklich nichts Anrüchiges und bedeutet auch keine inhaltliche Nähe zum Trumpismus.
Der Artikel geht sogar so weit, von einem "geheimen Anruf" zu sprechen, weil Zuckerberg Trump zum Gewinn der Präsidentschaft gratulierte. Als ob er das nicht genau so bei einem Clinton-Gewinn gemacht hätte.
Ich kann den Hass auf Trump nachvollziehen. Ich weiß auch, um den Hass auf Facebook. Dass Linksliberale nichts lieber tun, als Gründe zu suchen, das eine für das andere zur Verantwortung zu ziehen, liegt in der Logik der menschlichen Psyche. Trump macht uns halt alle verrückt, nicht nur auf der rechten Seite. Es wird immer anstrengender, reflektiert zu bleiben.
Es gibt viel legitime Kritik an Facebook, aber noch viel mehr an den Haaren herbeiskandalisierten Bullshit. Das hier ist ein Paradebeispiel für Zweiteres.
Quelle: Charlie Warzel und Ryan Mac EN buzzfeednews.com
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