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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Eine Aktion der Bundeswehr auf der re:publica hat Aufruhr ausgelöst – und eine kontroverse Debatte um die Rolle der Truppe. Die Veranstalter hatten einen PR-Stand der Bundeswehr auf der Digitalkonferenz abgelehnt, weil die Soldaten in Uniform Präsenz zeigen wollten. Daraufhin organisierte eine kleine Gruppe von Soldaten eine Guerilla-Aktion vor dem Gelände. re:publica-Gäste fühlten sich gestört, auch die Veranstalter der Konferenz verurteilten das Vorgehen der Bundeswehr – andere wiederum kritisieren die fehlende Offenheit der re:publica.
Thomas Knüwer hat in einem Blogbeitrag kompakt beschrieben, warum er das Vorgehen der Truppe problematisch findet – und warum Uniformen auf der Konferenz nichts zu suchen haben. Lesenswert ist aber auch die Sicht eines Soldaten, der in zivil auf der re:publica unterwegs ist. Das wirft die Frage auf, wo die Grenze zwischen privatem Interesse und Dienst verschwimmt. Daniel Lücking, Ex-Soldat und heute Journalist, beschreibt für den Freitag den Catch 22: Er ist gegen Uniform-Präsenz auf der re:publica, findet es aber problematisch, wenn Soldaten nicht als solche gekennzeichnet sind:
Besucher_innen der re:publica ist die Möglichkeit der informationellen Selbstbestimmung genommen, wenn Soldat_innen im Dienst nicht als Soldat_innen im Dienst erkennbar sind.
Falls die Bundeswehr in Zukunft – was gerade eher unwahrscheinlich ist – doch mit einem Stand auf der Konferenz vertreten sein sollte, hätte Sebastian Schöbel vom rbb eine Idee, wie das Dilemma zu lösen wäre
(...) man hätte die Soldaten im Sinne der re:publica auch einfach in T-Shirts und Jeans aufmarschieren lassen können. Ihre Dienstgrade und ein bisschen Tarnfleck-Design hätte man zum Beispiel ganz clever vorne auf die Shirts drucken können.
Verhandelt wird bei der Debatte aber nicht nur die Uniform-Frage, sondern ob die Bundeswehr überhaupt erwünscht ist. Meine Meinung: Statt PR-Auftritt wäre eine kritische Auseinandersetzung zu Digitalthemen auf der Bühne wünschenswert.
Quelle: Indiskretion Ehrensache Bild: Indiskretion Ehre... indiskretionehrensache.de
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Super und als Ergänzung (allerdings auch als Nachtrag im gepiqden Artikel verlinkt, aber unbedingt lesenswert): https://www.freitag.de...