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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Übergriffiges Verhalten, versuchte Vergewaltigung und trotzdem eine steile Karriere: Clay Johnson ist nach Fällen wie Jake Appelbaum oder Morgan Marquis-Boire der nächste Tech-Promi, der als übergriffiges Arschloch enttarnt wird. Als Civic Tech-Schlüsselfigur und Gründer, Berater, aber auch bei Stiftungen wie der Sunlight Foundation hat er in den vergangenen Jahren in den USA tech-getriebene politische Kampagnen und die Digitalisierung und Öffnung der Politik vorangetrieben.
Dass Johnson mehrere Frauen belästigt hat und sein Fehlverhalten offenes Geheimnis war, stand seiner Karriere nicht im Weg – obwohl seine Übergriffe immer wieder angeprangert wurden.
Schacht said Miller received her story with a stern voice and a battery of excuses: “Well, I’m sure there was some confusion, it was so long ago, he was so young at the time, and now he’s in this great relationship,” Schacht recalls Miller saying. In her disbelief, Schacht blurted out that she wasn’t Johnson’s only victim, but that didn’t seem to faze Miller either.
Das Erschreckende dabei (aber längst keine Überraschung mehr) ist: Selbst Stiftungen der Szene, die die Weltverbesserung anstreben, können keine entsprechende Counter-Culture gegen Machtmissbrauch vorweisen. Bis heute fehlen grundlegende Veränderungen der Strukturen, fehlen in Firmen und bei Konferenzen oft Debattenkultur, Code of Conduct und Willen und Ressourcen, um Missbrauch zu bekämpfen und zu verhindern. Die Aufmerksamkeit währt nur kurz – bis der nächste Tech-Fuckup bekannt wird und die Aufregung temporär wieder groß ist.
Quelle: Molly Redden Bild: PHOTO ILLUSTRATIO... EN huffingtonpost.com
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