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Seit 2005 ist er mit verschiedenen Projekten im Internet aktiv. Er gründete twitkrit.de und die Twitterlesung, organisierte verschiedene Veranstaltungen und betreibt den populären Podcast wir.muessenreden.de. Anfang 2010 begann er das Blog CTRL-Verlust zuerst bei der FAZ, seit September auf eigene Faust, in dem er über den Verlust der Kontrolle über die Daten im Internet schreibt. Seine Thesen hat er im Oktober 2014 auch als Buch veröffentlicht: Das Neue Spiel, Strategien für die Welt nach dem digitalen Kontrollverlust.
Alles scheiße. Die Gesellschaft geht vor die Hunde, die Demokratie ist in Gefahr und überhaupt werden wir nur noch von geldgeilen Algorithmen überwacht und ferngesteuert. Tolle Zukunft! Könnt ihr behalten!
So oder so ähnlich hört sich der Technologie-Diskurs derzeit an und ich will dem Genöle gar nicht die Berechtigung absprechen. Aber Nölen ist halt nicht genug. Es braucht auch wieder positive Visionen und Ideen, an denen man sich orientieren kann, denn mit "Zurück zum Analogen" ist es eben auch nicht getan. Die Mahner, die uns zurück ins TV- und Zeitungszeitalter wünschen, gibt es zu Tausenden, aber etwas Interessantes beizusteuern haben sie nicht. Wir leben nun mal in einer zunehmend digitalisierten Welt und daher braucht es auch digitale Utopien, die das Vorhandene mit einer erstrebenswerten Zukunft wieder anschlussfähig machen können.
Und da lichtet sich das Feld. Fast alle sehen zum Beispiel im Aufstieg der Plattformen eine Gefahr – und dieses Misstrauen ist nicht unberechtigt. Aber natürlich entstehen hier auch Infrastrukturen, die wir aus bestimmten Gründen gerne nutzen und die es schaffen, Menschen in ungekannten Ausmaßen und über Nationalsstaatsgrenzen hinweg, mehr oder weniger friedlich zu organisieren. Darin liegt auch eine Chance. Die Frage, die sich daraus ergibt, ist, wie man das Plattformkonzept so gestalten kann, dass alle was davon haben. Oder zumindest mehr als heute.
Einer der wenigen Ansätze, die hier in eine positive Richtung gehen, ist die Idee, Plattformen als Genossenschaften zu betreiben. Es gibt bereits einige Beispiele, in denen das gut funktioniert. Natürlich bringt der Ansatz auch eigene Schwierigkeiten und Komplexitäten mit sich, doch scheint es mir so, dass Plattform Cooperatism zumindest ein Teil der Lösung sein kann.
Dieser Text steigt den positiven Beispielen nach und lässt Fürsprecher des Plattform Cooperatism wie Trebor Scholz zu Wort kommen. Es ist einer der wenigen Texte in der Technologie-Berichterstattung, die Hoffnung machen.
Quelle: Clive Thompson Bild: Aaron Fernandez EN wired.com
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Danke für den tollen piqd. Positive Ansätze statt meckern - das ist immer gut!