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Eine etwas andere Perspektive zu den US-Technologieriesen. Sie stagnieren und werden alt, meint Hanna Henkel in der NZZ. Und das bei gerade verkündeten Rekordumsätzen und -gewinnen beispielsweise bei Facebook und Google. Sie nennt fünf Bereiche, die auf einen Alterungsprozess hinweisen: Das Wachstumstempo habe sich verlangsamt und im Kerngeschäft stoße man an Grenzen, wie man am Beispiel der verlangsamter Verkäufe der iPhones sehen könne. Sie sieht die geplante Integration von Facebook, WhatsApp und Instagram auf einer Plattform als ein ebensolches Zeichen.
Wegen der Grenzen im Kerngeschäft versuche man auch seine Angebote zu diversifizieren – und trete sich hier und da gegenseitig auf die Füße. Im Kerngeschäft gebe es kaum noch Innovation – siehe iPhone oder den Amazon Onlinehandel – und man forsche auf Teufel komm raus, um neue Geschäftsgebiete zu erschließen. Gleichzeitig verteidige man mit Händen und Füßen des Status Quo.
In diese Richtung deutet auch, dass viele der Tech-Riesen immer mehr Geheimniskrämerei rund um ihre Zahlen betreiben. Apple nennt beispielsweise nicht mehr die Zahl der verkauften Geräte:
Sie alle können nicht genug Daten über ihre Nutzer bekommen, aber wenn es um sie selbst geht, üben sie grösste Zurückhaltung. ... Es ist zwar verständlich, dass diese Konzerne sich aus Konkurrenzgründen nicht in die Karten gucken lassen. Genauso verständlich aber ist das Interesse der Öffentlichkeit.
über Google, Facebook, Twitter: Geheimniskrämer aus dem Silicon Valley
Alles aus meiner Sicht richtige Beobachtungen und es ja nur zu normal, dass man im Alter entschleunigt. leider muss ich Hanna auch in ihrem Resümee zustimmen:
Ein rasanter Abstieg hingegen ist nicht zu erwarten. … Solche Giganten mögen an Dynamik einbüßen, von der Spitze der amerikanischen Geschäftswelt lassen sie sich nicht so schnell verdrängen.
Quelle: Christiane Hanna Henkel, New York Bild: Stephen Lam / Reu... nzz.ch
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Interessanter Artikel mit interessanten Punkten. Aber einigem würde ich nicht zustimmen. Zum Beispiel auch das in einen Topf werfen von Alphabet und Facebook auf der einen Seite und Amazon auf der anderen Seite. Apple ist dann noch einmal ein anderes Getier.
Google und Facebook machen ja fast den kompletten Umsatz mit Anzeigen. Wenn man sich das Werbebudget in den USA über die letzten 100 Jahre anschaut, war es immer ungefähr 3% des BIPs. Auch wenn Google und Facebook alle digitalen Werbebudgets abschöpfen (da sind sie ja auf einem guten Weg), ist da irgendwann Schicht im Schacht.
Für Amazon ist eine Decke der globale Handel - und da haben sie noch viel mehr Luft nach oben. Auch hat es Amazon ja geschafft mit dem Cloud-Geschäft ein zweites Standbein aufzubauen, das schon heute deutlich mehr Gewinn abwirft als die erste Sparte. Also hat hier die Diversifikation der Produktpalette schon einmal sehr gut funktioniert.
Was ich auch immer interessant finde bei dieser Erzählung "die großen Techfirmen wachsen nicht mehr", ist: Microsoft wird immer vergessen, dabei erlebt diese Firma nach einem Jahrzehnt der Stagnation auf einmal wieder Wachstum. Die Firma war ja zwischenzeitlich mal wieder wertvollste Firma der Welt.