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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Als Tim Berners-Lee Anfang der 1990er-Jahre den Grundstein für die Entwicklung des World Wide Webs legte, legte er auch quasi den Schalter um für eine Gesellschaft, die irgendwann komplett vernetzt sein könnte. Und die durch ihre dezentrale Vernetzung vielleicht auch demokratischer sein könnte als die alte analoge Welt. Tatsächlich bewegen wir uns rund ein Vierteljahrhundert später in einer digitalen Welt, die im Gegenteil von den Ökosystemen großer Unternehmen dominiert wird.
Berners-Lee mahnt schon seit Jahren diese Entwicklungen an. Doch wie soll das Netz angesichts dieser Entwicklungen wieder dezentraler werden? Der Erfinder des World Wide Web hat eine Idee und ist nach monatelanger Vorarbeit nun damit an die Öffentlichkeit gegangen: Das Projekt "Solid", eine Art neues Betriebssystem für das Netz, in dem jeder die völlige Kontrolle über seine Daten behält. Die Technologie haben er und andere seit Jahren am Massachusetts Institute of Technology (MIT) entwickelt, wo er eine Professur hat. Nun will er mit einem von ihm mitgegründeten Start-up die Verbreitung der Plattform vorantreiben.
Das Magazin "Fast Company" hat Berners-Lee getroffen und mit ihm über seine Pläne für ein dezentrales Netz gesprochen. Die Autorin beschreibt, wie sich der Mann das alles vorstellt und mit wem er dafür zusammenarbeitet – und mit wem nicht.
“We are not talking to Facebook and Google about whether or not to introduce a complete change where all their business models are completely upended overnight. We are not asking their permission.”
Große und ebenso nüchterne Worte. Aber immerhin spricht hier jemand, dessen Vision schon einmal alles verändert hat. Nun legt er zumindest ein Angebot vor, wie wir es vielleicht wieder hinbekommen können.
Quelle: Katrina Brooker Bild: Flickr/gdsteam (C... EN fastcompany.com
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. —Samuel Beckett
Ich wünsche dem Mann so, dass er diese #Netzwende noch erlebt.
Finde cool, dass wieder was von Tim Berners-Lee kommt. Auch das Modell, mit dem er die Sache vorantreiben möchte finde ich spannend. Erinnert mich stark an Wordpress und Automattic.