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Technologie und Gesellschaft

Kampf an den Grenzen: Wettrüsten bei Schmugglern und Grenzern

Sonja Peteranderl
Reporter

Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.

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Sonja PeteranderlSonntag, 18.09.2016

Mauern, Überwachungsflüge, Drohnen, Sensoren: Viele Länder rüsten ihre Grenzen auf, um Flüchtlinge von Europa fernzuhalten. An der bulgarischen Grenze soll ein ganzes High-Tech-Arsenal Migranten an der Grenzüberquerung hindern: "Now the woods are wired with infrared cameras, seismic sensors, and lasers that transmit real-time data to helicopters. Bulgarian police and soldiers swarm the area, backed by troops, training, and technology from nearly a dozen other countries, including the U.S." 

Allerdings lassen sich Menschen auch durch stärkere Grenzsicherung nicht aufhalten – sie müssen andere, gefährlichere Routen wählen oder auf professionellere Schmuggler zurückgreifen, die mit der Not Kasse machen. Lohnt sich dieses Geschäft, dann wird es interessant für dies organisierte Kriminalität – so wie in Mexiko. So stärkt zunehmende Grenzsicherung – als unerwünschter Nebeneffekt – auch die organisierte Kriminalität. In Bulgarien werden Flüchtlinge inzwischen von professionellen Schmugglern in Luxus-Autos über die Grenze gefahren. Ein Trend, der auch für die Grenzbeamten gefährlich ist. 

Kampf an den Grenzen: Wettrüsten bei Schmugglern und Grenzern

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