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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Noch ein Nachklapp zu den US-Midterms und ihrer Anfälligkeit für digitale Angriffe und Manipulationen. (nach diesem schönen piq hier).
Gute Hacker wissen: Manchmal muss man sich ins Analoge flüchten, weil die eigenen Kollegen einfach so gefährlich sind. Claudio Guarnieri alias "Nex", einer der politisch engagiertesten Hacker, schrieb vor einem Jahr in diesem Artikel, warum er digitales Wählen, insbesondere von zu Hause aus, ablehnt.
Dafür identifiziert er in seiner knackig geschriebenen Warnung zwei Gründe:
Erstens: Das Problem, dass elektronische Wahlmaschinen zu lösen vorgeben, existiert gar nicht: Der Vorteil, dank ihnen ein bisschen schneller das Wahlergebnis zu kennen, ist es nicht wert, die Integrität der Wahl als solche zu gefährden.
Zweitens: Für den Ablauf einer Wahl gilt gerade nicht, was für Schreib-, Rechen- und einen Großteil sonstiger Arbeit gilt: Es gibt derzeit keine bessere Technologie dafür als Stift und Papier, zumindest, wenn es um Sicherheit bzw. Integrität geht. Digitale Wahlmaschinen können auf verschiedenen Ebenen der Hard- und Software angegriffen werden. Stimmzettel aus Papier zu manipulieren, geht dagegen nur über direkten physischen Zugang, und im großen Maßstab nur unter quasi astronomischem Aufwand. Und noch ein kluger Gedanke: Dass über die Zettel eine Gruppe aus Personen meist unterschiedlicher politischer Ausrichtung wacht, ist eine zusätzliche Schutzvorrichtung dagegen, dass einer trickst.
Nex warnt, dass immer mehr Staaten auf Online-Wahl umstellen. In Deutschland sind Wahlcomputer allerdings verfassungswidrig.
Quelle: Claudio Guarnieri EN motherboard.vice.com
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