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Gute Bots, schlechte Bots: Bots für mehr „Digital Democracy"
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Sie twittern Fake News weiter, verbreiten Propaganda für Parteien und beeinflussen die öffentliche Debatte während des Wahlkampfs: Bots, Computerprogramme, die automatisiert Aufgaben wie Kommunikation übernehmen, sind spätestens seit den US-Wahlen in Verruf geraten.
Doch die virtuellen Assistenten können auch sehr hilfreich sein: Sie produzieren Gedichte oder Twitter-Poetry, führen mit Patienten ein erstes Diagnose-Gespräch durch oder sorgen für mehr Transparenz, indem sie etwa für die Plattform Digital Democracy politische Prozesse sichten, Informationen sortieren und aufbereiten.
Das US-Projekt ist eine Art Youtube für lokale Anhörungen, und will Gesetzgebungsprozesse öffentlich dokumentieren und nachvollziehbar machen, die sonst hinter geschlossenen Türen stattfinden. Bots transkribieren alle Aussagen, Face-Recognition-Software hilft ihnen dabei nachzuvollziehen, wer gerade spricht. Die Transkripte werden aber nochmals von Studenten überprüft, bevor sie online veröffentlicht werden.
Quelle: Issie Lapowsky EN wired.com
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