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Freunde von Freunden: Wie Facebook Handyherstellern Daten schenkte
Reporter
Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Der Cambridge-Analytica-Skandal als Alltagspraxis: Facebook hat mindestens 60 Endgeräteherstellern wie Apple, Amazon, BlackBerry, Microsoft oder Samsung weitreichenden Zugriff auf Daten von Facebooknutzern und deren Netzwerke ermöglicht. Spezielle Verträge ermöglichten es den Herstellern, noch mehr Daten zu nutzen als andere Drittparteien, damit sie die "Facebook-Experience" auf Smartphones und anderen Geräten weiterführen können:
Facebook allowed the device companies access to the data of users’ friends without their explicit consent, even after declaring that it would no longer share such information with outsiders. Some device makers could retrieve personal information even from users’ friends who believed they had barred any sharing, The New York Times found.
Die Hersteller wurden datenschutzrechtlich nicht wie Drittparteien behandelt – sondern als "Erweiterung" von Facebook. Facebook sieht zumindest offiziell keinen Verstoß gegen Datenschutzbestimmungen. Doch selbst intern war die Praxis als Datenschutzproblem bekannt – und wurde dennoch weitergeführt.
Quelle: Gabriel J.X. Dance Bild: Leah Millis/Reuters EN nytimes.com
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