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Mittlerweile gibt es sehr viele dieser extrem schlanken, hohen und teuren Luftrechte-Bauten und die Süddeutsche nimmt das zum Anlass, diese Art des Bauens in einen bauhistorischen und gesellschaftlichen Kontext zu stellen. Tatsächlich ist der Artikel, den ich hier piqe, ein guter Einstieg in dieses extrem spannende Thema.
Leider fehlen dem Artikel aber Tiefe und Links, weshalb meine eigentliche Leseempfehlung dieser lange, linkreiche und erklärbärige Guardian-Artikel ist: Super-tall, super-skinny, super-expensive: the 'pencil towers' of New York's super-rich
Besonders lobenswert am Guardian-Artikel sind die zahlreichen Links auf die Selbstdarstellungsseiten der Häuser (Beispiel), die zeigen, für welche Ausblicke manche Menschen bereit sind, teilweise mehr als 200 Millionen Dollar zu zahlen.
Die Kritik an diesen Extrem-Gebäuden kann ich übrigens nicht ganz nachvollziehen. Sie sind auf mehreren Ebenen Meisterwerke. Architektonisch und tragwerkstechnisch, weil ihr Bau überhaupt nur möglich ist, weil einige wenige Menschen, mit zerbrechlichen Egos und viel zu viel Geld, bereit sind für ein Apartment in mehreren Hundert Metern Höhe absurd hohe Preise zu bezahlen. Diese Gebäude sind wie Pflanzen, die lediglich an einem einzigen Ort der Welt wachsen können; nämlich im größenwahnsinnigen New-Yorker Klima, das einerseits den Superreichen zusagt, aber auch Immobilien-Entwicklern ermöglicht, geduldig an irrwitzig komplizierten regulatorischen Bestimmungen zu knabbern, bis sie alle Lücken aufgespürt und ausgenutzt haben.
Vor allem sind sie aber Meisterwerke, weil sie der Welt weithin sichtbar zeigen, was für abgehobene, asoziale Profilneurotiker die immer (zahl)reicher werdenden Superreichen der Welt sind.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: Andre Tan / Unsplash sueddeutsche.de
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