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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Wer schon mal im Computerspielemuseum in Berlin war, der hat ihn gesehen und vielleicht auch ausprobiert: den DDR-Arcade-Automaten Poly-Play, der 1985 in Produktion ging und zum Beispiel in Jugendklubs und Gaststätten aufgestellt wurde. Zu den acht Spielen, die der Automat mit dem 8-bit-Prozessor im Angebot hatte, zählten etwa Alpinski, Autorennen oder das Geschicklichkeitsspiel Wasserrohrbruch.
Die Existenz des Poly-Play ist ein Beleg dafür, dass man auch in der DDR den Boom des neuen Mediums erkannt hatte und mit dem Westen zumindest ein wenig mithalten wollte. Zudem wurde Computerspielen auch zugetraut, einen Beitrag zur ideologischen Erziehung leisten zu können. Daneben gab es eine Subkultur aus vorwiegend jugendlichen Programmierern, die selbst Spiele entwickelten und untereinander tauschten.
Für die Zeit hat Denis Gießler die Geschichte der Computerspiele in der DDR zu einem spannenden Feature verarbeitet. Es ist wohlgemerkt eine kurze Geschichte, denn mit der Wende erhielten auch die Menschen in Ostdeutschland Zugang zu C64 und Co. Die technisch unterlegene DDR-Hardware, und mit ihr die Spiele, die damit entstanden waren, war nach kurzer Zeit verschwunden, und erst nach und nach wurde die Geschichte der DDR-Spiele aufgearbeitet.
Wer ein bisschen in die DDR-Spielgeschichte eintauchen will, kann das nicht nur im Museum am Poly-Play oder im Browser tun, auch der beliebteste Heimcomputer der DDR, der KC-85/3, lässt sich dank eines Browser-Emulators bequem ausprobieren.
Quelle: Denis Gießler Bild: Hendrik Schmidt/dpa zeit.de
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