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Die Raumfahrt steht vor einem massiven Umbruch: Denn allein in den nächsten zwei Jahren dürften genauso viele neue Satelliten in den Orbit starten wie derzeit dort oben überhaupt aktiv sind. Das Stichwort heißt Megakonstellationen: Vorreiter dieser Entwicklung ist Elon Musks Unternehmen SpaceX, das in den letzten zehn Jahren das globale Raketengeschäft umgekrempelt hat. Jetzt ist der global stockende Breitband-Ausbau dran: Bis heute haben 57 % aller Menschen gar keinen Internetzugang. Und nun soll endlich der Rest der Weltbevölkerung ans globale Netz angeschlossen werden. 12.000 Satelliten bis 2025 sind im Gespräch.
Doch die Chancen durch die Megakonstellationen (SpaceX ist nur der erste von mehreren Wettbewerbern) haben eine Schattenseite: Astronomen schlagen seit mehreren Monaten Alarm, nachdem sie die ersten 120 Starlink-Satelliten auf ihren Aufnahmen entdeckt haben. Die Weltraumreporter Felicitas Mokler und Karl Urban liefern eine umfassende Analyse des Konflikts. Der Artikel wird durch eine 20-minütige Podcastfolge mit den Stimmen zweier prominenter Astronomen ergänzt.
„Insbesondere verschiedene Verbände von Profi- wie Amateurastronomen haben inzwischen ihre Sorge zu Starlink ausgedrückt. Sie befürchten, die Vielzahl an neuen Satelliten könne ihre Beobachtungen vor allem im optischen und infraroten Bereich direkt beeinträchtigen. Radioastronomen mahnen zudem, dass Radiosignale in bestimmten Frequenzbändern gestört werden könnten.“
Der Konflikt zwischen den Befürwortern eines echten globalen Internets und den Astronomen wurde in traditionellen wie in sozialen Medien heftig ausgetragen. Dabei gibt es bei der Thematik viele Facetten und Grautöne: Die meisten großen Teleskope dürften kaum betroffen sein. Dazu ist SpaceX offen, zu helfen. Elon Musk will seine Satelliten optisch dunkler gestalten und dazu so steuern, dass sie Observatorien schonen. Aber was ist mit dem Risiko für immer mehr Kollisionen und Weltraumschrott, das mit der extremen Zahl neuer Satelliten ansteigt? Das Hauptproblem ist die fehlende Regulation des Erdorbits, für den es keine für alle verbindlichen Regeln gibt. Vielleicht bewirken die heraufziehenden Megakonstellationen, dass solche Regeln nun langsam etabliert werden.
Quelle: Felicitas Mokler und Karl Urban Bild: Victoria Girgis/L... riffreporter.de
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