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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Die WHO hat die "Gaming Disorder" jüngst in ihren "Krankeitskatalog" ICD aufgenommen. Sind Computerspiele also so gefährlich wie Drogen, weil sie so angelegt sind, dass sie süchtig machen? Und ist es nicht ebenso gefährlich, die ganze Zeit im Netz zu verbringen, Stichwort "Internetsucht"? Der Suchtexperte Bernd Sobottka schlägt in dem Interview den Ton der Aufklärung an: Computerspiele sind für ihn in erster Linie Unterhaltung. Wann muss man anfangen, sich Sorgen zu machen?
Krankhaft und gefährlich für die Betroffenen wird es, wenn diese Nutzung negative Konsequenzen für das reale Leben hat. So definiert es auch die WHO. Wenn beispielsweise soziale Kontakte, Erwerbstätigkeit, schulische oder studentische Aufgaben vernachlässigt werden.
Sobottka betont auch, dass die Gaming-Sucht oftmals Teil eines komplexeren Krankheitsbildes ist, dass etwa viele Betroffene auch an Depression leiden. Ändert sich für Betroffene etwas durch die Anerkennung der WHO? Der Experte denkt, dass das öffentliche Bewusstsein für die Krankheit geschärft wird, dass es in Zukunft eventuell auch einfacher wird, einen Therapieplatz zu bekommen und dass die WHO-Definition der Krankheit auch zu einer Vereinheitlichung an deutschen Kliniken führen kann. Sehr gutes und klares Interview, interessant vor allem für Eltern und PädagogInnen, die öfter mit dieser Krankheit konfrontiert sind.
Quelle: Niklas Prenzel fluter.de
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