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Verfolgt von der CIA, manipuliert durch ferngesteuerte Geheim-Technologien wie Microchips: In ihrem Essay beschreibt die Journalistin und Autorin Jean Guerrero, wie der Verfolgungswahn ihres Vaters, der vor der CIA flüchtete, die Familie zerstörte – und sie erforscht, inwieweit die Krankheit ihres Vaters eine Parabel für den Zustand der Welt ist und eine Lektion für jeden birgt.
I was 11 when my father destroyed the condominium where he was living. Searching for hidden transistors or other devices that might be beaming voices into his skull, he took a hammer to the walls, shoved his fists into the holes, and pulled off chunks of plaster. (...) After tearing his place apart, he vanished on a years-long, cross-border quest to escape alleged CIA persecutors.
Tatsächlich sind die anfangs absurd klingenden Ideen ihres Vater gar nicht so surreal. Mit "MKUltra" hatte die CIA etwa im Kalten Krieg ein geheimes Forschungsprogramm gestartet, das Möglichkeiten der Gedankenkontrolle und Manipulation erkundschaften sollte, auch mit teils tödlichen Menschen-Experimenten – und das möglicherweise bis heute existiert. Tausende sogenannte "TI`s" ("Targeted Individuals") fühlen sich von der CIA manipuliert.
In der Angst vor der Überwachung durch die CIA (selbst wenn sie nur eine Wahnvorstellung ist) sieht die Autorin eine Warnung für alle – etwa vor der Überwachung durch Techkonzerne, zu jeder selbst beiträgt, indem er die Maschinerie mit Informationen füttert. Ein spannender Blick auf Wahn und Sinn.
Maybe my father, and the thousands of people who have bonded over their self-perceived status as targeted individuals, are a kind of indirect warning system experiencing a kind of collective dream—canaries in the digital coal mine.
Quelle: Jean Guerrero Bild: Dogboy EN wired.com
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Spannender, zum Teil schon philosophischer Essay. Tauschen wir unsere Freiheit gegen die scheinbare Unsterblichkeit im Netz ein? Fakten und Fiktion vermischen sich immer mehr. Das erinnert sehr an die Romane von Philip K. Dick. Wenn wir eine Diktatur tatsächlich als die Konzentration von Daten in wenigen Händen definieren, dann sind wir längst in der Postdemokratie angekommen. Da der Mensch aber ein Geschichtenerzähler ist, fragt sich: Wohin führt uns unser Weg?