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Die Frage, weshalb immer mehr Menschen sich zu (rechten) Populisten hingezogen fühlen, löst viele Spekulationen aus. Letztlich bietet unsere Gesellschaft diesen Menschen wohl zu wenig Möglichkeiten der Identitätsfindung. Jedenfalls vermutet das Alexander Mäder in seinem Text und stellt die neuen Bücher zweier Autoren vor, die ebenfalls zu dieser Schlussfolgerung gelangen.
In der Tat endete mit dem Mauerfall und dem Zerfall der Sowjetunion der damals identitätsstiftende Ost-West Konflikt. Seitdem scheint es kein übergeordnetes Ziel mehr zu geben, dem sich unsere Gesellschaft insgesamt verpflichtet fühlt. In Zeiten der Globalisierung und Digitalisierung ist gesellschaftlicher Wohlstand heute der einzige Konsens - und der genügt anscheinend nicht, um den Menschen dauerhaft das Gefühl einer Teilhabe an politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen zu geben. Die Menschen werden immer mehr an den Rand einer technologisch hochgerüsteten Ordnung gedrängt. Bei den Populisten finden sie dagegen offene Ohren für ihre Sorge, nicht mehr gebraucht zu werden.
Was hilft also vermutlich gegen den zunehmenden Populismus in Europa und anderen Teilen der Welt? Ein offener, ehrlicher Dialog mit allen Schichten und Gruppierungen in der Gesellschaft. Die Menschen wollen wissen, wohin die Reise gehen soll, was sie dazu beitragen können und - ganz wichtig - das sie auch in Zukunft gebraucht werden.
Quelle: Alexander Mäder spektrum.de
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Spannender Artikel, danke für die Empfehlung. Fukuyamas neues Buch Identity hatte ich noch gar nicht aufm Schirm.
Bin auch sehr gespannt, was den Menschen wieder Sinn gibt, wenn es die wirtschaftliche Bedeutung als Arbeitskraft nicht mehr sein kann. Spontane und wilde Idee: Vielleicht liegt darin ja auch eine Chance, nicht mehr im Materiellen (Arbeit + Konsum), sonderm im Sozialen und Spirituellen zu suchen.