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Chinas Tech-Export: Algorithmen für Afrika
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Senior Editor @Wired_Germany. Co-Founder @BuzzingCities Lab. Berichtet auch für andere Medien wie Spiegel Online über internationale Politik, Tech, Cyber & Crime, OC, oft aus Lateinamerika/Mexiko.
Expansion nach Afrika: China sichert sich zunehmend Einfluss auf dem afrikanischen Kontinent, mit Infrastrukturprojekten, Krediten, ersten Militärbasen – aber auch über Tech-Export. Chinesische KI-Firmen siedeln sich in afrikanischen Ländern an und schließen Partnerschaften zur Entwicklung von Überwachungsprojekten ab, wie etwa ein Gesichtserkennungsprogramm des chinesischen Start-ups CloudWalk in Simbabwe.
Zimbabwe may be giving away valuable data as Chinese AI technologists stand to benefit from access to a database of millions of Zimbabwean faces Harare will share with CloudWalk.
Mit der Tech-Zusammenarbeit sichern sich die Firmen aus China einen Vorsprung gegenüber westlichen Firmen: Mit den Daten afrikanischer Staaten können Algorithmen so trainiert werden, dass sie dunkle Hauttöne zuverlässiger erkennen – bis heute eine Herausforderung für Gesichtserkennungssoftware. Auch die Entwicklung spezieller Technologie verbessert die Trefferquote.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Überwachungsoffensive in China und nationaler Pilotprojekte wie dem Citizen Scoring ist der Tech-Export nach Afrika bedenklich. Wie in China ist auch in vielen afrikanischen Staaten kaum Widerstand gegen massive Überwachung zu erwarten.
Quelle: Lynsey Chutel Bild: Reuters/Damir Sagolj EN qz.com
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