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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
In Hohenlimburg geboren und in Berlin lebend. Recherchen in knapp vierzig Ländern für Feature-Redaktionen des Deutschlandfunks, verschiedener ARD-Sender sowie u.a. auch DIE ZEIT und FAS, einige Auszeichnungen, Bücher zu den Themen MENSCHENWERTBERECHNUNG, DEMENZ und HEIMAT, zuletzt vorwiegend Theaterstücke mit Uraufführungen an den Staatstheatern Karlsruhe, Nürnberg und Weimar.
Anlässlich der Technikmesse CES in Las Vegas geben Claus Hulverscheidt und Jürgen Schmieder in der SZ einen kurzen Überblick über die Lage an der Datensammlerfront.
Niemand weiß genau, welche Daten Firmen wie Facebook, Twitter und Google völlig legal sammeln und was sie damit machen.
Wer aber nun meint, ein Abschied aus der Facebook-Welt könnte das Problem lösen, muss sich als naiver Träumer bezeichnen lassen.
Eine Studie der britischen Non-Profit-Organisation Privacy International ergab kürzlich, dass rund 61 Prozent der untersuchten Handy-Apps automatisch Daten an das größte soziale Netzwerk weitergeben, selbst wenn die Nutzer dort gar nicht oder nicht mehr Mitglied sind.
Dazu kommen Daten-Broker, die ganz legal mit, ja genau, Daten handeln, die sie von einzelnen Unternehmen kaufen.
Diese klauben vor allem in den USA Tausende Einzelerkenntnisse zusammen, erstellen komplette Persönlichkeitsprofile und veräußern sie an Unternehmen sowie Werbefachleute. Die Firmen wissen nach einiger Zeit fast alles über den Handy-, Tablet- oder Smart-TV-Nutzer: Vorlieben, politische Ansichten, oft auch Hautfarbe, Geschlecht, Finanzlage und Erkrankungen.
Dabei sind die gesetzlichen Vorgaben, nach denen die Daten genutzt werden dürfen, wenn diese denn überhaupt eingehalten werden, alles andere als gottgegeben. Sie können sich je nach politischen Vorgaben jederzeit ändern. (Siehe dazu auch diesen piq.) Durchaus verständlich, dass die Autoren feststellen:
Die Frage, welche Chancen und Risiken dies birgt, dürfte die wichtigste gesellschaftspolitische Debatte des 21. Jahrhunderts werden.
Und ich frage mich, bei allen Bemühungen um kritisches Denken und auch Handeln: Welche Chance man noch hat, dem zu entgehen?
Ich wäre so gern Kulturoptimist.
Quelle: Süddeutsche.de GmbH, Munich, Germany Bild: dpa sueddeutsche.de
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