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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Eine zwölfstellige Aadhaar-Nummer zu erhalten, die auf biometrischen und biografischen Informationen beruht, war bei der Einführung 2009 noch freiwillig. Der Missbrauch von Sozialleistungen sollte so eingedämmt werden. Seit 2016 kommt man um die Identifikationsnummer nicht mehr herum, wenn man in Indien staatliche Hilfe in Anspruch nehmen will, bald wird Aadhaar mit Gesundheitsdaten verknüpft und jüngst hat die Polizei überlegt, dass es doch total praktisch wäre, wenn sie Zugriff auf die weltweit größte Biometrie-Datenbank hätte (ein Vorhaben, das erstmal nicht umgesetzt wird). 99 Prozent der InderInnen haben eine Aadhaar-Nummer. Die Datenbank ist alles andere als sicher. Der Artikel beschreibt, wem dieses System schadet: die sozial Schwachen.
Alte mit abgenutzten Fingerkuppen; alleinlebende Witwen, die mit dem System nicht klarkommen; Arme, die sich eine Fahrt in die Stadt nicht leisten können, um ihre Lebensmittelkarten mit Aadhaar-Nummern verknüpfen zu lassen.
Ach ja, gegen die Idee, Aadhaar mit Mobilnummer zu verknüpfen, regte sich Ende letzten Jahres Protest. AktivistInnen forderten die Bevölkerung auf, ihre Mobiltelefone für eine halbe Stunde auszuschalten. Anders als das Social Credit System, das die chinesische Regierung anstrebt, ist Aadhaar bereits Realität.
Quelle: Nick Kaiser heise.de
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