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Ich beschäftige mich seit vielen Jahren journalistisch mit dem Spannungsfeld Medien, Technik und Gesellschaft. Ich habe Krautreporter gegründet, war vorher unter anderem Chefredakteur der deutschen Wired und habe das Digital-Ressort bei Focus Online aufgebaut und geleitet. Ich bin außerdem Gründer und Herausgeber des Journalismus-Thinktanks vocer. Ich mag Gedrucktes und lese trotzdem fast alles digital.
Vor knapp zwei Jahren startete der in Mainz ansässige Ventil Verlag ein Crowdfunding. 15.000 Euro wollten seine Macher einsammeln, um die anstehenden Titel ihres Programms finanzieren zu können. Der Hintergrund für diese Aktion war hauptsächlich das nach langem Rechtsstreit ergangene Urteil zu den Verlegeranteilen der VG Wort und die damit verbundene Rückzahlung. Beim Ventil Verlag handelte es sich angeblich um 20.000 Euro – für einen kleinen Verlag ohne größere Rücklagen durchaus eine existenzielle Summe. Zumindest: Das Crowdfunding war erfolgreich, am Ende kamen sogar über 19.000 Euro zusammen.
Die Geschichte dieses Crowdfundings ist insofern wichtig, weil sie zeigt, wie wichtig dieser kleiner Verlag anscheinend für einige Menschen ist. Kein Wunder, er ist einer der Knotenpunkte des deutschen Popdiskurses. Die testcard erscheint dort, ein jährlich erscheinendes Kursbuch zur Popkultur und viele weitere interessante Bücher (hier piqs zu ein paar von ihnen über Glam, muslimische Subkulturen, Punkrock oder die Pet Shop Boys).
1999 gegründet, feiert der Ventil Verlag nun sein 20-jähriges Bestehen und hat damit publizistische Wegbegleiter wie Intro, Groove, Spex oder De:bug überlebt. Warum das in diesen Zeiten ausgerechnet einem Buchverlag gelingt, erzählt einer der Gründer, Jonas Engelmann, im hier empfohlenen Interview mit dem Deutschlandfunk. Kleiner Spoiler: Vegane Kochbücher spielen dabei eine nicht unbedeutende Rolle.
Quelle: Martin Böttcher Bild: Ventil Verlag deutschlandfunkkultur.de
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